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Kultureller Austausch und Entwicklung im Cyberspace im Fokus

  ·   2025-11-10  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Weltinternetgipfel;Wuzhen
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Auf der diesjährigen Weltinternetkonferenz diskutieren die hochrangigen Gäste derzeit viel über den kulturellen Austausch und die Entwicklung im Cyberspace. Es geht dabei auch darum, moderne Technologien wie KI zu nutzen, um die internationale Kommunikation zu stärken.

 

Im Rahmen der diesjährigen Weltinternetkonferenz (WIC) fand am 8. November in Wuzhen in der Provinz Zhejiang ein Forum zum Thema kultureller Austausch und Entwicklung im Cyberspace statt. (Foto von china.org.cn/Zheng Wei) 

Im Rahmen der diesjährigen Weltinternetkonferenz (WIC) fand am 8. November in Wuzhen in der Provinz Zhejiang ein Forum zum Thema kultureller Austausch und Entwicklung im Cyberspace statt, bei dem Beamte und Experten aus China und dem Ausland zusammenkamen, um Wege zur Förderung der kulturellen Entwicklung zu erörtern.

Das Forum wurde von der China International Communications Group (CICG) veranstaltet und von China.org.cn, Tencent und der Akademie für zeitgenössische China- und Weltstudien mitorganisiert. Unter der Leitung der Global Civilization Initiative lud das Forum für kulturellen Austausch und Entwicklung im Cyberspace Regierungsbeamte, Leiter internationaler Organisationen, renommierte Wissenschaftler, Führungskräfte von Internetunternehmen und Meinungsführer aus China und dem Ausland ein, um die neuesten Trends und Errungenschaften in der kulturellen Entwicklung im Cyberspace zu diskutieren und Erfahrungen und Ideen zu deren Förderung auszutauschen.

Unter dem Motto „Vertiefung des kulturellen Austauschs im Cyberspace zur Förderung des gemeinsamen Wohlstands der Weltkulturen” („Deepening Cultural Exchanges in Cyberspace to Promote the Shared Prosperity of World Civilizations”) zielte das Forum darauf ab, eine Brücke für den Dialog zwischen den Kulturen im Cyberspace zu schlagen und neue Impulse für die Schaffung einer offeneren und integrativeren Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft im Cyberspace zu geben.Während der Keynote-Session wies David Ferguson, ehrenamtlicher Chefredakteur für Englisch bei Foreign Languages Press unter CICG, darauf hin, dass Menschen mit Sprachkenntnissen oft großartige Geschichtenerzähler seien – eine Art von Talent, das China dringend benötige. Da künstliche Intelligenz (KI) den Bereich der Übersetzung neu gestalte, könnten viele traditionelle Rollen verschwinden, wodurch wertvolle Fachkräfte nicht mehr ausreichend ausgelastet wären. Das Internet biete jedoch neue Möglichkeiten, indem es Chinas Hard Power in Wissenschaft und Technik mit seiner Soft Power in Sprache und Kommunikation verbinde und so breitere Kanäle und neue Räume für diese Talente schaffe, in denen sie sich entfalten können. Er schlug außerdem vor, einen neuen Berufsbereich zu schaffen – „Neue Technologien und internationale Kommunikation“ –, um Chinas Hard und Soft Power zu integrieren und ihr gemeinsames Potenzial voll auszuschöpfen.

  

Auf der diesjährigen Weltinternetkonferenz diskutieren die hochrangigen Gäste derzeit viel über den kulturellen Austausch und die Entwicklung im Cyberspace. (Foto von china.org.cn/Zheng Wei) 

Li Wei, Beraterin des Staatsrats und stellvertretende Dekanin und Professorin der School of New Media an der Peking-Universität, hielt ebenfalls eine Grundsatzrede auf der Veranstaltung. „Kultur ist die Seele einer Zivilisation, und Kommunikation ist die Lebensader einer Kultur”, stellte sie fest. „Mit dem Aufkommen des Internets und der neuen Medien haben sowohl der Inhalt als auch die Form der Kultur tiefgreifende Veränderungen erfahren. Die Kommunikation selbst hat einen qualitativen Sprung gemacht. Die Online-Kultur findet auf ihre ganz eigene Weise ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation und wird allmählich zu einer neuen Brücke, die verschiedene Zivilisationen miteinander verbindet.“

Das Forum umfasste auch eine Sitzung, auf der Experten ihre Erkenntnisse zum kulturellen Austausch im Cyberspace austauschten, reichhaltige Praktiken und innovative Modelle hervorhoben, aus realen Fällen Erkenntnisse gewannen, um gangbare Wege für den Dialog und das gegenseitige Lernen zwischen den Zivilisationen zu erkunden, und die Grundlage für ein tieferes Verständnis und einen globalen Konsens stärkten.

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