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US-Politiker sind viel engstirniger als die Öffentlichkeit bezüglich Chinas Panda-Leihgaben

  ·   2023-11-09  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: USA;Panda
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In einem Leitartikel kritisierte die Global Times die US-Medien und einige chinafeindliche Politiker dafür, dass diese das Thema der Panda-Leihgaben für ihre eigenen Interessen missbrauchen und es ungerechtfertigt erweise in einen geopolitischen Kontext stellen. Hintergrund ist, dass es in den USA im nächsten Jahr aufgrund auslaufender Leihverträge eventuell keinen Panda mehr geben könnte.

 

Der Große Panda „Mei Xiang“ genießt am 22. Juli 2023einen Eiskuchen im Smithsonian's National Zoo in Washington, D.C. (Foto: Xinhua) 

Nach der jüngsten Ankündigung des Smithsonian's National Zoo in Washington, dass die Großen Pandas „Mei Xiang“, „Tian Tian" und ihr dreijähriges Jungtier „Xiao Qi Ji“ noch in diesem Monat nach China zurückgeschickt werden sollen, griff die amerikanische Öffentlichkeit das „heikle Thema“ schnell auf und berichtete mit Erstaunen, dass es dann in den USA schon bald zum ersten Mal seit 1972 keine Pandas mehr geben könnte. Dies wäre der Fall, wenn der Leihvertrag für die vier verbliebenden Großen Pandas im Zoo Atlanta im nächsten Jahr ausläuft und die Pandas ebenfalls nach China zurückkehren.

Einige US-amerikanische Medien führen diese Situation reflexartig auf politische Faktoren zurück und behaupteten, „China scheint seine Pandas allmählich aus mehreren westlichen Zoos zurückzuziehen.“

Das ist jedoch reine Sensationslust, die darauf abzielt, das falsche Narrativ zu verbreiten, dass China dem von den USA geführten Westen nicht mehr freundlich gesinnt ist, um so die Meinung zu schaffen bzw. noch zu verstärken, dass „China sich immer mehr abschottet.“ Obwohl Brandie Smith, die Direktorin des Smithsonian National Zoo in Washington, gegenüber den Medien klargestellt hatte, dass es sich bei den Verhandlungen um die Pandas um Gespräche zwischen Forschern und nicht um politische Verhandlungen handele, scheinen viele amerikanische Mainstream-Medien an dieser Klarstellung nicht interessiert zu sein. Stattdessen befeuern sie weiterhin das falsche Narrativ.

Die Großen Pandas „Mei Xiang“ und „Tian Tian“ kamen im Jahr 2000 in Washington an. Während ihres Aufenthalts in den USA brachten sie insgesamt vier Pandabären zur Welt. Der ursprünglich zwischen China und den USA unterzeichnete Leihvertrag hatte eine Laufzeit von 10 Jahren. In der Folge verlängerten beide Parteien das Abkommen zweimal um jeweils fünf Jahre. Im Jahr 2020 kündigten China und die USA schließlich gemeinsam eine weitere Verlängerung ihrer Zusammenarbeit um drei Jahre an, so dass sie bis zum 7. Dezember 2023 verlängert wurde.

Nun läuft das Abkommen nun aus und „Mei Xiang“ und „Tian Tian“ sind bereits über 20 Jahre alt, weshalb sie mit altersbedingten Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben. Sie sind daher für ein Leben im Ausland nicht mehr geeignet.

Große Pandas sind zu „Image-Botschaftern“ der chinesisch-amerikanischen Freundschaft und Zusammenarbeit und zu einer Brücke zwischen den Menschen in China und den USA geworden. Das hat sich nie geändert und wird sich auch nicht ändern. Die Großen Pandas, einschließlich „Mei Xiang“ und ihre ganze Familie, werden von einer Vielzahl amerikanischer Bürger geliebt. Lange Schlangen vor den Panda-Gehegen in den Zoos sind keine Seltenheit, und es gibt zahlreiche Panda-Produkte zu kaufen. Die „Kung Fu Panda“-Filmreihe von DreamWorks hat sogar vier Fortsetzungen hervorgebracht und weiter zu der Beliebtheit beigetragen. Inzwischen haben mehrere Generationen von Großen Pandas in den USA gelebt und dort erfolgreich gesunde Nachkommen gezüchtet, was die unermüdlichen gemeinsamen Bemühungen Chinas und der USA um den Schutz der Pandas klar widerspiegelt.

In den letzten Jahren sind einige Große Pandas nach China zurückgekehrt, nachdem ihre Leihverträge ausgelaufen waren, während für andere die Leihverträge verlängert wurden. Das ist ein ganz normaler Prozess. Die Leihstandards sollen das Wohlergehen jedes Großen Pandas sicherstellen, und Vertragsverlängerungen sind in erster Linie eine technische Angelegenheit. Einige westliche Medien haben sich die Verträge, die nicht verlängert wurden, jedoch genau angesehen, die Nicht-Verlängerung künstlich aufgebauscht und dazu benutzt, Chinas „diplomatischen Stil“ zu verunglimpfen.

Der Smithsonian's National Zoo in Washington war der erste Zoo, der nach dem Besuch von Präsident Richard Nixon in China 1972 Riesenpandas aufnahm. Der Zoo ist somit zu einem Zeugen der Vertiefung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen China und den USA im Laufe ihrer freundschaftlichen Beziehungen geworden.

Anlässlich des herzlichen Abschieds von der „Panda-Familie Mei Xiang“ veranstaltete der Zoo zuvor eine neuntägige Abschiedsfeier mit dem Titel „Panda Palooza: A Giant Farewell“. Viele Einwohner aus Washington DC und Besucher aus dem ganzen Land strömten daher in den Zoo, um sich von den drei Großen Pandas zu verabschieden. Dies ist ein echtes Beispiel für die zwischenmenschliche Diplomatie zwischen China und den USA. Diejenigen in den amerikanischen Medien, die sich dagegen nur auf die geopolitische Lage konzentrieren, oder die chinafeindlichen Politiker in den USA, die keine Riesenpandas dulden können, haben offensichtlich einen viel engeren Blickwinkel und ein weniger offenes Herz als der durchschnittliche US-amerikanische Bürger.

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