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Deutschland-Finale von „Chinese Bridge" beendet

  ·   2019-06-17  ·  Quelle:Radio China International
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Am Samstag hat das Deutschland-Finale des 12. „Chinese Bridge"-Wettbewerbs, einem Chinesisch-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler, in Bremen stattgefunden. 16 Schülerinnen und Schüler, die sich zuvor in mehreren Vorrunden durchgesetzt hatten, traten dabei gegeneinander an. 

Der Bildungsrat der chinesischen Botschaft in Deutschland, Liu Lixin, sagte, diese Chinesisch-lernenden Jugendlichen verkörperten die Zukunft des chinesisch-deutschen freundschaftlichen Kontakts und Sprache schlage eine Brücke für den Austausch zwischen allen Menschen:

„Wenn wir sagen, wir leben jetzt in einem Zeitalter von Globalisierung oder Digitalisierung, dann brauchen wir entsprechende Kompetenz. Vor allem für die jüngere Generation, weil diese Globalisierung, diese Digitalisierung geht immer noch weiter. Und daher sprechen wir heutzutage so viel über diese oder von der internationalen Kompetenz, gerade mit der chinesischen Sprache. Wenn wir sagen, dass wir heute in so einem ‚Global Village' – einem ‚globalen Dorf'– leben, dann ist noch wichtiger, dass man zuerst mit allen Dorfnachbarn auch gut leben kann. Wir Chinesen sind gerne bereit oder wir wünschen auch, dass wir mit allen anderen Nachbarn ein gemeinsames Dorf schön aufbauen und ein schönes, friedliches Leben mit allen Nachbar-Bewohnern oder allen Mitbewohnern im Dorf gemeinsam gestalten. Deshalb freuen wir uns, dass auch hier in Deutschland die Schülerinnen und Schüler unsere Sprache lernen und unsere Kultur kennenlernen."

Das Konfuzius-Institut Bremen war in diesem Jahr für die Organisation des Finales verantwortlich. Die deutsche Direktorin des Instituts, Prof. Dr. Monika Schädler, sagte, als Hansestadt habe Bremen eine lange Tradition der Offenheit und Internationalisierung und pflege seit langem freundschaftliche Beziehungen mit China. Mittlerweile gehöre China zu den wichtigsten ausländischen Kooperationspartnern. Sie erklärte weiter:

„Und darum ist es uns sicherlich auch geglückt, da ein großes Interesse in Bremen an China ist, das Konfuzius-Institut, wie sie gehört haben, vor fünf Jahren hier zu gründen. Gegründet wurde es eben von der Hochschule Bremen – das wurde vorher erwähnt – in Zusammenarbeit mit den Universitäten in Bremen, Jakobs University, Universität Bremen und Wirtschaftssenator. Darum habe ich Ihnen ein bisschen etwas eben auch über die Bremer Wirtschaft erzählt. Also wir haben auch den Wirtschaftssenator hier an Bord. Das ist für uns ein ganz großes Asset und das ist für uns ja auch ein Schwerpunkt. Also viele Konfuzius-Institute haben Schwerpunkte. Es gibt Konfuzius-Institute, die sich besonders mit chinesischer Medizin beschäftigen, wie in Stralsund, oder mit chinesischer Musik oder mit chinesischer Sprache und Kultur. Damit beschäftigen wir uns auch alle und deshalb sind wir ja heute auch hier. Wir beschäftigen uns mit chinesischer Sprache ganz intensiv. Das ist der 12. ‚Chinese Bridge'-Wettbewerb hier. Für uns in Bremen ist es das erste Mal und deshalb sind wir sicher auch alle ganz aufgeregt."

Während des Wettbewerbs präsentierten die Teilnehmer den Juroren und mehr als 100 Zuschauern in Reden, Quiz-Runden über kulturelle und sprachliche Kenntnisse sowie durch künstlerische Darstellungen wie Gesang, Tanz, Gedichtvorträge und Kampfkunstdarbietungen ihr Chinesisch-Niveau. Ihre Vorstellungen wurden von herzlichem Beifall und Jubel begleitet.

Am Ende des Wettbewerbs konnte sich Benjamin Raab vom Burggymnasium Essen gegen seine Kontrahenten durchsetzen und das Finale gewinnen.

Der „Chinese Bridge"-Wettbewerb wurde im Jahr 2002 vom Hauptquartier des Konfuzius-Instituts und Staatlichen Büro für Chinesisch-Verbreitung ins Leben gerufen. Er verfolgt das Ziel, den Enthusiasmus junger Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt für das Chinesisch-lernen anzufachen sowie ihr Verständnis für die chinesische Sprache und Kultur zu vertiefen. Bislang haben über 100.000 Schülerinnen und Schüler aus 100 Ländern am „Chinese Bridge"-Wettbewerb teilgenommen.

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