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Xi Jinping: Beziehungen zwischen China und Brasilien sind Modell für große Entwicklungsländer |
· 2024-11-18 · Quelle:german.cri.cn |
Stichwörter: Brasilien;China | Druck |
Die Beziehungen zwischen China und Brasilien sind ein Modell für große Entwicklungsländer, um eine Win-Win-Kooperation zu entwickeln und eine gemeinsame Zukunft anzustreben. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in einem Artikel, der am Sonntag in der brasilianischen Zeitung „Folha de S. Paulo“ veröffentlicht wurde.
Xi sagte darin, in den vergangenen 50 Jahren hätten die Beziehungen zwischen China und Brasilien den Herausforderungen einer sich wandelnden internationalen Landschaft standgehalten und seien immer reifer und lebendiger geworden. Diese dynamischen Beziehungen hätten nicht nur die Entwicklung der beiden Länder gefördert, sondern auch wesentlich zu Frieden und Stabilität in der Welt beigetragen.
In dem Artikel mit dem Titel „Eine Freundschaft, die weite Ozeane umspannt - Eine Reise in eine bessere Zukunft mit geteilter Zukunft“ hieß es ferner, China und Brasilien müssten die Chancen der Zeit nutzen und die Synergien zwischen Chinas Seidenstraßeninitiative und Brasiliens Entwicklungsstrategien weiter fördern.
Beide Seiten sollten die strategischen Auswirkungen der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern weiter verstärken, ihren Umfang erweitern und neue Wege beschreiten, so Xi.
Als zwei der wichtigsten Entwicklungsländer der Welt sollten die beiden Länder die historische Pflicht und Verantwortung übernehmen und mit anderen Ländern des Globalen Südens zusammenarbeiten, um die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer entschlossen zu wahren, globale Herausforderungen durch Zusammenarbeit zu bewältigen und ein globales Regierungssystem zu fördern, das fairer und gerechter sei.
Die beiden Länder sollten ihren unverwechselbaren Beitrag zu Frieden, Stabilität und gemeinsamer Entwicklung in der Welt leisten.
Zum bevorstehenden G20-Gipfel erklärte Xi, die Entwicklung müsse in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit der Gruppe der Zwanzig (G20) gestellt werden. Um eine gerechte Welt zu schaffen, müsse die G20 die Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der gleichberechtigten Zusammenarbeit und des gegenseitigen Nutzens einhalten und die Länder des Globalen Südens dabei unterstützen, eine bessere Entwicklung zu erreichen.
Es sei zudem wichtig, die Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der Welthandelsorganisation (WTO) voranzutreiben und die Vertretung und Stimme des Globalen Südens zu stärken.
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