Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang trifft sich am 29. August in Beijing mit der US-Handelsministerin, Gina Raimondo. (Foto von Rao Aimin/Xinhua) 

Dabei sagte Li, das erfolgreiche Treffen zwischen Chinas Staatspräsident Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden in Bali (Indonesien) im vergangenen Jahr habe eine Reihe von wichtigen Konsensen erzielt und den Weg für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen gewiesen. Der gegenseitige Respekt, die friedliche Koexistenz und die Win-Win-Zusammenarbeit seien der richtige Weg für den Umgang zwischen China und den USA.

Li fuhr fort, das Wesen der wirtschaftlich-kommerziellen Beziehungen zwischen China und den USA sei der gegenseitige Nutzen und die Win-Win-Situation. China sei bereit, den Dialog und die Zusammenarbeit mit den USA in Wirtschaft und Handel auszubauen und eine gesunde Entwicklung der wirtschaftlich-kommerziellen Beziehungen zwischen beiden Ländern voranzutreiben. China hoffe, dass beide Länder aufeinander zugehen.

Gina Raimondo erwiderte, die Biden-Regierung unterstütze Chinas Wirtschaftsentwicklung und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung. Die USA hätten keine Absicht, Chinas Entwicklung einzudämmen, wollten sich nicht von China entkoppeln und seien bereit, die Kommunikation mit China aufrechtzuerhalten, normale Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu pflegen und eine stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu fördern. Die Vereinigten Staaten seien zudem bereit, die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Klimawandel und Fentanyl-Bekämpfung zu verstärken, so die US-Handelsministerin.

Am gleichen Tag hat Li Qiang hat den Präsidenten der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung, Jose Manuel Barroso, getroffen.