China hat Japan am Montag auf der 53. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats erneut aufgefordert, seinen Plan zur Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer zu stoppen.

Der UN-Menschenrechtsrat hat am Montag den Bericht über die inländische Menschenrechtssituation in Japan überprüft. In der entsprechenden Diskussion betonte ein chinesischer Vertreter, dass China Japan erneut dazu auffordere, den Plan zur Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer einzustellen.

Er forderte Japan auf, das Wasser auf wissenschaftlich fundierte, sichere und transparente Weise zu entsorgen sowie mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) zusammenzuarbeiten, um so bald wie möglich einen langfristigen internationalen Überwachungsmechanismus unter Einbeziehung der Nachbarn Japans und anderer Interessengruppen einzurichten.