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​Li plädiert für einen stärkeren Dialog zwischen China und Deutschland

  ·   2023-06-06  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Deutschland;China
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Ministerpräsident Li Qiang rief am Montag zu einem stärkeren Dialog und einer besseren Koordination zwischen Beijing und Berlin auf, um die bilaterale strategische Partnerschaft auf ein höheres Niveau zu heben und die Grundlagen für die Wirtschafts- und Handelskooperation zu schaffen.

  

Chinas Ministerpräsident Li Qiang trifft sich in Beijing mit einer Delegation der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) unter der Leitung von Lars Klingbeil, der neben Saskia Esken Vorsitzender der Sozialdemokraten ist. (Foto vom 5. Juni, Zhang Ling/Xinhua)  

Chinas Ministerpräsident Li Qiang traf sich am Montag in Beijing mit einer Delegation der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) unter der Leitung von Lars Klingbeil, der neben Saskia Esken Vorsitzender der Sozialdemokraten ist. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz ist SPD-Mitglied.

Li, der Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas ist, betonte, dass der Austausch zwischen den Parteien ein wichtiger Bestandteil der Beziehungen zwischen China und Deutschland sei.

Ein solcher Austausch sei für beide Seiten von weitreichender Bedeutung, um das gegenseitige Lernen zu verbessern und gemeinsam Wohlstand und Entwicklung zu fördern, sagte er.

Li brachte die Bereitschaft der KP Chinas zum Ausdruck, den Austausch und die Zusammenarbeit mit der SPD zu stärken. Er hoffe, dass die deutsche Partei ihren entscheidenden Einfluss geltend machen und stabile und gesunde Beziehungen zwischen den beiden Nationen sowie zwischen China und der Europäischen Union fördern könne, bekräftigte Li.

Klingbeil erklärte, Berlin bereite sich derzeit auf die siebte Runde der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen vor, und seine Partei messe dem strategischen Dialog und der Kommunikation mit der KP Chinas große Bedeutung bei.

Die SPD sei bereit, sich für einen nachhaltigen Ausbau der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und zwischen der EU und China einzusetzen, betonte Klingbeil.

China und Deutschland hatten bei einem Außenministertreffen im Mai in Berlin vereinbart, eine solide Grundlage für die siebte Runde der zwischenstaatlichen Konsultationen zwischen China und Deutschland zu schaffen und einen umfassenden Plan für die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu formulieren.

China ist seit 2016 Deutschlands größter Handelspartner. Allerdings ging der Handel zwischen den beiden Ländern im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 227,63 Milliarden US-Dollar zurück, und der Handelswert sank im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent, wie das chinesische Außenministerium mitteilte.

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