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Chinas Hilfe erreicht Österreich

  ·   2020-03-27  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: COVID;Österreich
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Zwei Austrian Airlines-Flugzeuge aus der südostchinesischen Küstenstadt Xiamen (Provinz Fujian) kamen am 23. März mit mehr als 130 Tonnen medizinischer Ausrüstung in Wien an. Der österreichische Präsident Alexander Van der Bellen dankte China in einem Tweet für die Unterstützung im Kampf seines Landes gegen COVID-19.

„Österreich hat China in einem kritischen Moment im Kampf gegen COVID-19 wertvolle Unterstützung geleistet“, erklärte Li Xiaosi, Chinas Botschafter in Österreich, in einem Exklusivinterview mit China.org.cn am selben Tag.

„Da die Zahl der Fälle in Österreich rapide zunimmt, hat Chinas Staatskommissar und Außenminister Wang Yi einen Brief an den österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg geschickt, in dem er sagte, dass China Informationen und Erfahrungen über die medizinische Behandlung sowie die Prävention und Kontrolle der Epidemie austauschen und Österreich mögliche Hilfe anbieten möchte“, fuhr er fort.

„Das spiegelt die traditionelle Freundschaft zwischen dem chinesischen und dem österreichischen Volk vollständig wider“, so Li.

Bis zum Dienstag gab es in Österreich über 5000 bestätigte Coronavirus-Fälle. Zudem wurden bislang 28 Todesfälle gemeldet, wie die lokalen Gesundheitsbehörden berichteten. Als Teil einer Reihe von drastischen Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Virus-Ausbreitung hat die Regierung landesweit Grenzbeschränkungen verhängt.

„Österreich hat die (bereits bestehenden) Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland, Italien, der Schweiz und Liechtenstein seit vergangenem Freitag auf Ungarn und Slowenien ausgeweitet“, ließ Li wissen.

„Da sich das Virus in Österreich weiter ausbreitet, sorgen wir uns um die Sicherheit und Gesundheit unserer Landsleute, Studenten und chinesisch finanzierten Unternehmen im Ausland. Für sie ist das Mutterland stets ein starker Unterstützer. Die chinesische Botschaft in Österreich wird ihnen in diesen schweren Zeiten immer zur Seite stehen“, versicherte der Botschafter.

In letzter Zeit haben einige Akteure aus den USA die Schuld an der Epidemie bewusst auf China geschoben und versucht, Chinas Bemühungen zu stigmatisieren, um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen. Diese Menschen haben zum einen die enormen Opfer ignoriert, die das chinesische Volk für den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der gesamten Menschheit auf sich genommen hat, und zum anderen Chinas bedeutende Beiträge zur Sicherheit des globalen öffentlichen Gesundheitswesens verleumdet.

„Ihr Vorgehen widerspricht den professionellen Ratschlägen der WHO sowie den Erwartungen und Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, die Pandemie gemeinsam zu bekämpfen. Die USA sollten unverzüglich damit aufhören, die Pandemie politisch zu instrumentalisieren, China zu stigmatisieren und andere Länder zu verunglimpfen. Sie sollten sich darauf konzentrieren, ihr eigenes Haus in Ordnung zu bringen und eine konstruktive Rolle im globalen Kampf gegen die Pandemie und bei der Sicherung der globalen öffentlichen Gesundheit spielen“, forderte Li.

„Das Virus kennt keine Grenzen. Es ist eine gemeinsame Herausforderung für die Menschheit", betonte Li und machte ferner klar: „Nur als Einheit, mit gegenseitiger Hilfe und gemeinsamen Anstrengungen können wir den Kampf gegen diese Pandemie gewinnen.“

Zum Schluss sagte der Botschafter: „Mit der Vision der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit mit gemeinsamer Zukunft sollten die Länder ihre Kommunikation und Zusammenarbeit stärken und die Herausforderungen gemeinsam mit aller Kraft angehen, um die Sicherheit des globalen öffentlichen Gesundheitswesens zu gewährleisten.“

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