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Führende Politiker weltweit unterstützen Chinas Kampf gegen das Virus |
· 2020-02-11 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: WHO;Coronavirus | Druck |
Führende Politiker weltweit haben in den vergangenen Tagen ihre Unterstützung für Chinas Kampf gegen das neuartige Coronavirus zum Ausdruck gebracht. China hat unterdessen seine umfassenden Bemühungen zur Eindämmung der Epidemie fortsetzt.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, bei einer Pressekonferenz am 4. Februar 2020 in New York. [Foto:Xinhua]
Während eines Telefongesprächs mit Ministerpräsident Li Keqiang am Sonntag begrüßte Bundeskanzlerin Angela Merkel die entschiedenen Schritte Chinas bei der Bewältigung des Ausbruchs, die, wie sie sagte, ein hohes Maß an Unterstützung seitens der chinesischen Bevölkerung gefunden hätten.
Deutschland habe eine vorsichtige Haltung bezüglich der Epidemie eingenommen, bisher aber von übermäßigen Einschränkungen abgesehen, sagte sie. Berlin sei bereit, die Zusammenarbeit mit Beijing bei der Seuchenbekämpfung und -prävention fortzusetzen und werde China weiterhin Unterstützung in Form medizinischer Hilfsgüter anbieten.
Li gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass Berlin den Kauf von medizinischen Ressourcen aus China über kommerzielle Kanäle erleichtern wird.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, sagte am Samstag, dass die Maßnahmen Chinas zur Eindämmung des Ausbruchs beeindruckend seien. Er warnte zugleich andere Länder davor, China zu stigmatisieren, berichtete China Global Television Network.
„Es ist klar, dass China massive Anstrengungen unternimmt, um die Krankheit einzudämmen und ihre Ausbreitung zu verhindern. Ich halte diese Anstrengungen für bemerkenswert“, sagte Guterres gegenüber Reportern am Rande des Gipfels der Afrikanischen Union in Addis Abeba, Äthiopien.
Guterres forderte eine starke internationale Zusammenarbeit und Solidarität im Kampf gegen die Epidemie und sagte, es sei unangebracht, China die Schuld für den Ausbruch zu geben. „Wir müssen die Stigmatisierung vermeiden, die manchmal mit einer Situation wie dieser einhergehen kann, in der plötzlich Menschen, die nichts damit zu tun haben, aus irgendeinem Grund beschuldigt werden“, sagte er.
Seit dem Ausbruch der Epidemie haben führende Politiker verschiedener Länder China ihr Mitgefühl ausgedrückt und ihre Unterstützung für die Bemühungen des Landes im Kampf gegen das Virus angeboten. Dies gab das chinesische Außenministerium am Samstag in einer Pressemitteilung bekannt.
Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa drückte sein Vertrauen in die Führung von Staatspräsident Xi Jinping und den Sieg Chinas über die Epidemie aus.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro drückte die Solidarität seines Landes mit China und die Bereitschaft aus, seine Tür für China offen zu halten. Er sagte, Brasilien werde tun, was es könne, um China zu helfen und das Land zu unterstützen.
Der spanische König Felipe VI. lobte die chinesische Regierung in hohem Maße für ihre Bemühungen und Maßnahmen gegen die Epidemie. Er brachte die Bereitschaft seines Landes zum Ausdruck, mit China zusammenzuarbeiten und zur Eindämmung der Epidemie beizutragen.
Das Außenministerium der USA gab am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt, dass es den Versand von fast 17,8 Tonnen gespendeter medizinischer Hilfsgüter an das chinesische Volk arrangiert habe, darunter Masken, Schutzanzüge, Verbandszeug und Atemschutzgeräte.
In der Erklärung erklärten sich die USA zudem bereit, China und andere betroffene Länder sowohl direkt als auch über multilaterale Organisationen bei der Eindämmung und Bekämpfung der Epidemie unterstützen zu wollen. Dafür werde man bis zu 100 Millionen Dollar bereitstellen, hieß es in der Erklärung weiter.
Der srilankische Premierminister Mahinda Rajapaksa führte am Mittwoch eine Reihe von Kabinettsministern und Parlamentsmitgliedern an, die sich an einer religiösen Zeremonie beteiligten, an der Tausende von Menschen in einem Kloster in der Hauptstadt Colombo teilnahmen, um für den Sieg des chinesischen Volkes über das Virus zu beten.
In einem Telefongespräch mit Staatsrat und Außenminister Wang Yi am Freitag erweiterte der außenpolitische Berater des französischen Präsidenten, Emmanuel Bonne, die Unterstützung Frankreichs für Chinas Kampf gegen die Epidemie und bewunderte Chinas Ruhe, Weisheit und Fähigkeit, die Epidemie in so kurzer Zeit wirksam unter Kontrolle zu bringen.
Er vermittelte die Bereitschaft Frankreichs zum Erfahrungsaustausch und zur Zusammenarbeit, um bei dem Ausbruch zu helfen, und brachte sein volles Vertrauen in Chinas Fähigkeit zum Sieg in diesem Kampf zum Ausdruck.
Der Botschafter der Schweiz in China, Bernardino Regazzoni, brachte seine Solidarität mit denjenigen zum Ausdruck, die unter der durch das Coronavirus verursachten Situation leiden. Er begrüße die außerordentlichen Anstrengungen der chinesischen Regierung im Kampf gegen das Virus sowie die Professionalität und das Engagement des medizinischen Personals vor Ort, so Regazzoni. Krankenhausausrüstung und Hilfsmittel aus der Schweiz seien unterwegs und würden in Kürze geliefert, zusätzlich zu einem der WHO zugesagten, finanziellen Zuschuss.
Der Schweizer Privatsektor sei ebenfalls mobilisiert worden, um medizinisches Material bereitzustellen und sein Wissen zur Bekämpfung der Epidemie zu teilen.
„Bleiben Sie stark“, so lautet Regazzonis Nachricht an alle Chinesen. „Die Schweiz ist mit Ihnen.“
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