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Internationale Reaktionen auf Xi Jinpings Rede |
Von Yuan Yuan, Hou Weili und Liu Ting · 2018-04-11 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Boao | Druck |
Die Grundsatzrede, die Staatspräsident Xi Jinping am 10. April auf der Jahreskonferenz des „Boao Forum for Asia 2018“ (BFA 2018) hielt, stieß bei den Teilnehmern und Gästen des Forums sowie weltweit auf reges Interesse. Die Beijing Rundschau hat einige der vielen positiven Reaktionen weltweit zusammengetragen.
Ban Ki-moon (Ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen und neu gewählter Vorsitzender des BFA)
„Im September 2015 kündigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bei den Vereinten Nationen seine Vision an, eine internationale Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft schaffen zu wollen, die alle Mitgliedsstaaten inspirieren würde.
Auch heute hat Xi uns wieder inspiriert, als er eine sehr wichtige Erklärung zur Reform und Öffnung des chinesischen Industrie- und Finanzsektors abgab.
Als neuer Vorsitzender des Boao-Asienforums bin ich entschlossen und bereit, sicherzustellen, dass wir nicht nur die wirtschaftliche und soziale Integration Asiens fördern, sondern auch über Asien hinausgehen. Wir müssen hart daran arbeiten, die sozioökonomische und nachhaltige Entwicklung für den Wohlstand aller Völker der Welt, insbesondere in den Entwicklungsländern, zu fördern. Ich denke, Staatspräsident Xi hat mit der Seidensraßen-Initiative, die von der Asiatischen Infrastruktur-Investmentbank (AIIB) unterstützt wird, bereits eine sehr gute Vision und einen sehr guten Mechanismus entwickelt. Schon heute wurden viele neue Visionen geteilt. Das inspiriert mich sehr.“
Allan Gabor (Präsident von Merck China)
„Ich lebe seit 20 Jahren in China und dies ist meine achte Teilnahme am BFA. In den letzten zwei Jahrzehnten habe ich gesehen, dass China sich der Welt sehr konsequent geöffnet hat und dass es positive Beziehungen zu anderen Ländern weltweit aufgebaut hat, die für beide Seiten vorteilhaft sind. Die Rede, die Staatspräsident Xi gehalten hat, zeigt, dass China sehr bewusst und aktiv voranschreitet. Für uns in der Wirtschaft bedeutet das viel Transparenz und Stabilität. Das ist genau das, was wir brauchen.“
Giulio De Metrio (Geschäftsführer von SEA, Italiens größtem Flughafenbetreiber)
„Die Seidenstraßen-Initiative ist ein Instrument zur Umsetzung der Vision einer gemeinsamen Zukunft der Menschheit. Die Initiative betrifft vor allem den Ausbau der Infrastruktur, was deutlich macht, dass die Konnektivität eine ihrer Prioritäten und ein Faktor der Öffnung ist. Sie schafft Wege, um mehr Wohlstand in mehr Länder zu bringen. Gute Nachbarn Chinas sind auch gute Nachbarn für Europa.“
Gu Xueming (Präsident der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit des chinesischen Handelsministeriums)
„China ist zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, zum größten Industrieproduzenten, zur größten Handelsnation und zum Besitzer der größten Devisenreserven herangewachsen. Ohne den Reform- und Öffnungsprozess hätte das Land diese Höhen nicht erreichen können. Inzwischen haben wir 700 Millionen Menschen aus der Armut befreit. All diese Errungenschaften sind nicht einfach zu erreichen.“
Aravind Yelery (Indischer Gelehrter, China-Studien)
„China und Indien sind nicht unbedingt Konkurrenten in Afrika; sie können gemeinsam an Projekten arbeiten. Sicher, sie konkurrieren auf Geschäftsebene, aber das ist nur einer von vielen Faktoren. Wir sollten auch sehen, dass die Zusammenarbeit eine viel größere Rolle spielen kann als der Wettbewerb. China bietet das beste Beispiel für eine erfolgreiche Armutsbekämpfung. Indien und Afrika stehen vor dem gleichen, massiven Problem, nämlich der Frage, wie man Menschen aus der Armut befreien kann. Die Erfahrung Chinas in dieser Hinsicht kann uns als Inspiration dienen.“
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