Am Freitag wurde Emmerson Mnangagwa in Harare als neuer Präsident Simbabwes vereidigt.

Mnangagwa rief in seiner Antrittsrede im Nationalstadion in der Hauptstadt Harare die Bevölkerung Simbabwes auf, sich gemeinsam für den Wiederaufschwung der Wirtschaft einzusetzen. Die neue Regierung werde der Erholung der Wirtschaft die höchste Priorität einräumen und für die Bevölkerung mehr Arbeitsstellen und bessere Lebensbedingungen schaffen, sagte Mnangagwa.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Geng Shuang erklärte vor der Presse in Beijing, dass der chinesische Staatspräsident Xi Jinping noch am selben Tag Mnangagwa schriftlich zu seinem Antritt als neuer Präsident Simbabwes gratuliert habe. In dem Schreiben habe Xi Jinping betont: China lege großen Wert auf die schon lange währende Freundschaft mit Simbabwe und wolle sich mit dem Land gemeinsam für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen und der vielfältigen Kooperationen einsetzen.