CDU und CSU, die in der diesjährigen Bundestagswahl die meisten Sitze erhalten hatten, haben sich am Sonntag auf grundsätzliche Punkte der Kabinettsbildung geeinigt. Jährlich werden maximal 200.000 Flüchtlinge aufgenommen, so die Schwesterparteien.

Sollte das oben genannte Ziel wider Erwarten durch internationale und nationale Entwicklungen nicht eingehalten werden, werden die Bundesregierung und der Bundestag geeignete Anpassungen des Ziels nach oben oder unten beschließen, heißt es in einem Kompromisspapier. Niemand solle an der deutschen Grenze zurückgewiesen werden. "Das Grundrecht auf Asyl wird nicht angetastet", heißt es in dem Papier weiter.