Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am 26. September in New York an einer Rundtisch-Konferenz unter dem Vorsitz von China und der UNO teilgenommen. Führende Politiker zahlreicher Entwicklungsländer und Vertreter internationaler Organisationen fassten dabei die Erfahrungen der bisherigen Süd-Süd-Zusammenarbeit zusammen und erörterten Pläne für die zukünftige Entwicklung.
Xi Jinping stellte vier Vorschläge vor. Es gelte, nach einem facettenreichen Entwicklungsweg zu suchen, die Verbindung der Entwicklungsstrategien verschiedener Länder zu fördern, pragmatische Entwicklungserfolge anzustreben und die globale Entwicklungsstruktur zu vervollständigen.
Chinas Staatspräsident kündigte an, in den kommenden fünf Jahren werde China „6 mal 100" Projekte in Entwicklungsländern unterstützen. Dazu gehören jeweils 100 Projekte zur Armutsbekämpfung, zur landwirtschaftlichen Zusammenarbeit, zur Handelsförderung, zum Schutz der Ökologie, zum Bau von Krankenhäusern und Kliniken und zur Unterstützung von Schulen und Berufsausbildungszentren. (Quelle: Radio China International)