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Rosige Aussichten
Von Lan Xinzhen  ·   2016-03-11  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Wirtschaft;Entwicklung;Rahmenbedingungen
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Manche haben den Einbruch der Aktienmärkte in Europa und den USA Anfang Februar auf die Konjunkturverlangsamung in China zurückgeführt. Manche Investoren machen sich sogar Sorgen, dass Chinas Wirtschaft kollabieren und eine neue Finanzkrise auslösen wird. Diese Bedenken sind jedoch grundlos. 

Chinas Wirtschaft zeigt zurzeit keinerlei Anzeichen für einen Zusammenbruch. Im Gegenteil, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind gut. So wuchs das BIP 2015 beispielsweise um 6,9 Prozent und erfüllte damit das Ziel von rund 7 Prozent, das sich die Regierung zu Beginn des vergangenen Jahres gesetzt hatte. 

In der Tat bewegt sich das Wachstum weit oben auf der globalen Skala. Laut Statistiken des Internationalen Währungsfonds leistete China im vergangenen Jahr einen Beitrag von über 25 Prozent zum globalen Wirtschaftswachstum. 13,12 Millionen neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, damit wurde die Zielvorgabe der Regierung von 10 Millionen übertroffen, die registrierte und geprüfte städtische Arbeitslosenquote war weiterhin niedrig. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner stieg um 7,4 Prozent, 0,5 Prozent mehr als das BIP. Gleichzeitig erhöhte sich der Verbraucherpreisindex lediglich um 1,4 Prozent. 

Aus diesen Zahlen lässt sich ersehen, dass es in Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr zwar weiterhin einen Abwärtstrend gab, sie sich aber weiterhin in vernünftigem Rahmen bewegte und das Wachstum durch keine ernsthaften Probleme behindert wurde. 

Die Konjunkturverlangsamung in den letzten Jahren ist teilweise auf die internationale Finanzkrise zurückzuführen, die sich weltweit auswirkt. Andererseits trugen Chinas Maßnahmen zum Strukturwandel und zur Transformation des Wachstumsmodells – in deren Verlauf umweltverschmutzende Unternehmen mit hohem Energieverbrauch geschlossen wurden – zum Abwärtstrend bei. 

Mittlerweile verzeichnen Chinas Wirtschaftswandel und Modernisierung positive Ergebnisse. Der Anteil des Verbrauchs übertrifft die Investitionen, der Anteil des Dienstleistungssektors den der verarbeitenden Industrie und die Wertschöpfung in der High-Tech-Industrie wächst schneller als in den traditionellen Industrien. Es baut sich eine neue Dynamik auf. 

In den kommenden fünf Jahren ist mit weiteren Reformen von Haushalt, Steuern, Finanzen, Investitionen, Preisgestaltung und Staatsunternehmen zu rechnen. Diese Schritte werden ein besseres institutionelles und marktwirtschaftliches Umfeld für China schaffen, so dass die Wachstumsmotoren verändert werden können. 

Außerdem werden Maßnahmen zur Förderung eines breiten Unternehmertums und von Innovationen die Kreativität der ganzen Gesellschaft beflügeln, neue Industrien und Unternehmensformate werden sich zu starken Wachstumsmotoren entwickeln und das aktualisierte Urbanisierungsmodell wird ein riesiges Verbraucher- und Investitionspotenzial erzeugen. Eine Reihe internationaler wirtschaftlicher Kooperationsprogramme, darunter der Wirtschaftsgürtel Seidenstraße und die Maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, werden ebenfalls mehr Möglichkeiten für chinesische Unternehmensinvestitionen und den Transfer von Produktionskapazitäten ins Ausland schaffen.    

In seiner über 30-jährigen Entwicklung seit der Reform- und Öffnungspolitik Ende der 1970er Jahre hat China ein komplettes industrielles System aufgebaut. Gleichzeitig gibt es eine riesige Marktnachfrage im Land. Dadurch verfügt China über großes Wachstumspotenzial und ausreichende Widerstandskraft, um Gefahren zu widerstehen. Chinas Wirtschaft besitzt somit die Grundlagen und Fähigkeiten für eine Wendung zum Positiven. 

  

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