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Präsident Ronald Reagan in China, 26. April- 1. Mai 1984
  ·   2015-09-08  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Reagan
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Hu Yaobang trifft mit rumänischen und jugoslawischen Gästen zusammen 

Hu Yaobang, Generalsekretär des ZK der KP Chinas, traf am 23. April jeweils mit Gewerkschaftsdelegationen von Rumänien und Jugoslawien zusammen und sagte, daß die Arbeiter ihre Rolle als Herren der sozialistischen Länder voll zur Geltung bringen und ein mächtiger Rückhalt ihrer Regierungen sein sollten.

Die rumänische Delegation wurde von Nicolae Constantin, Mitglied des Politischen Exekutivkomitees des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei und Vorsitzender des Zentralen Rates der rumänischen Gewerkschaftsvereinigung, geleitet.

Die jugoslawische Delegation wurde von Stojan Stojcevski, Mitglied des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens und Präsident des Rates des jugoslawischen Gewerkschaftsbundes, geleitet.

Hu sagte, die Entwicklung Chinas in den vergangenen 30 Jahren habe bewiesen, daß gegenwärtig viele Verwaltungsmethoden des Landes rückständig und falsch seien. Er betonte, zwei wirtschaftliche Veränderungen würden in diesem Jahr ausgeweitet werden — eine sei die Reform, die andere die Öffnung nach außen. Nur so könne China den wirtschaftlichen Aufbau beschleunigen, sagte er.

Die Arbeiter der drei Länder sollten in der Sache des Aufbaus ihrer Länder voneinander lernen und einander unterstützen, sagte Hu. Die Gewerkschaftsorganisationen sollten regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen.

Hu drückte die Hoffnung aus, daß die drei Länder durch gemeinsame Anstrengungen nach noch mehr Formen und Mitteln suchen werden, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.

Zusammenkunft Zhao Ziyangs mit kanadischen Gästen 

Ministerpräsident Zhao Ziyang erklärte gegenüber einer kanadischen Parlamentarierdelegation, daß Chinas Öffnungspolitik nach außen eine langfristige Staatspolitik sei, die ausgeweitet werden müsse.

Bei dem Treffen mit einer von Maurice Riel, Präsident des Senats, und Lloyd Fancis, Präsident des Repräsentantenhauses von Kanada, geleiteten Delegation am 24. April wies Zhao Ziyang darauf hin, daß die weitere Öffnung nach außen zwei Veränderungen enthalte, nämlich die Schaffung von günstigen Steuer- und Marktbedingungen für ausländische Investoren und die Erteilung von mehr Befugnissen für die lokalen Behörden, so daß sie viele dringende Probleme rasch selbst lösen und die Arbeitseffizienz erhöhen können.

Zhao drückte die Hoffnung aus, daß die kanadischen Freunde mehr kanadische Industrielle und Geschäftsleute ermutigen werden, in China zu investieren. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hätte breite Aussichten.

Staatspräsident Li Xiannian und Peng Zhen, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, trafen ebenfalls separat mit der kanadischen Delegation zusammen.

Li Xiannian würdigt bolivianische Bemühungen 

Staatspräsident Li Xiannian erklärte gegenüber einer bolivianischen Kongreßdelegation, daß er die Bemühungen des Senats und des Repräsentantenhauses von Bolivien um die Förderung der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Bolivien und China würdige.

Li sagte bei seinem Treffen am 24. April, China wie Bolivien seien Länder der Dritten Welt und sollten miteinander in Freundschaft leben.

Die Delegation wurde von Julio Garrett Ayllo, Präsident des Senats, und Gualberto Claure Orturo, Präsident des Repräsentantenhauses von Bolivien, geleitet.

Ayllo sagte, daß der bolivianische Kongreß einen Antrag auf Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern bestätigt habe.

,,Wir sind sicher, daß die freundschaftlichen Beziehungen für den Weltfrieden vorteilhaft sind", sagte er und fügte hinzu, daß China ein zuverlässiger Freund der Länder der Dritten Welt sei und daher keine Ambitionen auf Hegemonie hege.

Feier zum ,,I. Mai" 

In den verschiedenen Landesteilen wurden große Massenkundgebungen und Festveranstaltungen zur Feier des ,,1. Mai", des Internationalen Tags der Arbeit, abgehalten.

Die chinesischen Führer haben die Arbeiter aufgerufen, ihr politisches Bewußtsein und kulturelles Niveau zu erhöhen, um die Aufgaben zur Verwirklichung der Modernisierung Chinas zu erfüllen und die neue technische Revolution zu führen. Diese Forderung wurde von Hu Qili, Mitglied des Sekretariats des ZK der Kommunistischen Partei Chinas, am 28. April in seiner Rede auf der Versammlung von über 6000 Vertretern aller Bevölkerungskreise in der Großen Volkskongreßhalle in Beijing aufgestellt.

Hu sagte, in diesem Jahr seien die beiden Schwerpunkte, mit aller Kraft den wirtschaftlichen Aufbau zu führen und die Ausrichtung der Partei zu leisten, für die ganze Partei bedeutsam, und in der wirtschaftlichen Arbeit müßten hauptsächlich die Reform durchgeführt und die Öffnungspolitik weiter verfolgt werden.

Er sagte, die Arbeiter sollten die Partei und Regierung tüchtig unterstützen und sich bemühen, die jeweilige Arbeit gut zu leisten und revolutionäre Opferbereitschaft zur Geltung zu bringen. Von daher sollten die Arbeiter die grundlegenden Prinzipien des Marxismus-Leninismus und der Maozedongideen und die Geschichte der gesellschaftlichen Entwicklung und die Geschichte der chinesischen Revolution studieren, das Bildungsniveau erhöhen und die moderne Wissenschaft und Technik sowie die entsprechenden Kenntnisse über Management beherrschen.

In seiner Rede bestätigte er die Intellektuellen als einen Bestandteil der chinesischen Arbeiterklasse und die Stütze der Revolution und des Aufbaus. Er appellierte an die Arbeiter und Intellektuellen, voneinander zu lernen, einander zu unterstützen, sich zu vereinigen und gemeinsam zu kämpfen.

Hu appellierte an die Arbeiter, sich mit allen Patrioten zusammenzuschließen, um zur Verwirklichung der Wiedervereinigung des Vaterlandes beizutragen. Sie sollten daran festhalten, sich mit den Proletariern aller Länder, den unterdrückten Nationen und allen friedliebenden und für die Gerechtigkeit eintretenden Organisationen und Völkern zusammenzuschließen, gegen den Hegemonismus zu kämpfen, den Weltfrieden zu wahren und den Fortschritt der Menschheit zu fördern.

Die zentrale Feierveranstaltung fand in Beijing im östlich vom Tiananmen-Platz gelegenen ,,Kulturpalast der Werktätigen" statt. Am 1. Mai versammelten sich fortgeschrittene Arbeiter und Angestellte sowie vorbildliche Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen und Gewerben und 50 000 Menschen gemeinsam mit Partei- und Staatsführern zur Feier. Dieser klassische in der Nähe des Kaiserpalastes liegende Garten war im alten China eine Opferstätte für die Kaiser. Nach der Befreiung wurde er ein Ort der Werktätigen zur Entspannung, zum Vergnügen und Studieren.

Annähernd 1000 Jugendliche tanzten auf dem Platz vor der großen Halle dieses Kulturpalastes chinesische Gruppentänze. Überall in diesem Garten führten professionelle und Amateurkunsttruppen kulturelle Darbietungen wie Gesang und Tanz, Theaterstücke, Puppenspiel und Akrobatik auf.

Nahezu 10 000 ausländische Gäste, Landsleute aus Taiwan, Hongkong und Macao, einschließlich Gewerkschaftsdelegationen aus Südafrika, Italien, Japan und anderen Ländern und Gebieten, wohnten mit großem Interesse den Feierveranstaltungen bei.

An diesem sonnigen Festtag herrschte überall in Beijing eine fröhliche Atmosphäre. Am Abend waren alle wichtigen Gebäude hell erleuchtet. Im Beijinger Arbeiter-Stadion sahen 50 000 Fußballbegeisterte ein Spiel zwischen zwei Top-Mannschaften des Landes, und während der Pause wurde ein großes Feuerwerk veranstaltet.

Bau von Schwerpunktprojekten beschleunigt 

Der Aufbau der von der Staatlichen Planungskommission festgelegten 123 großen und mittelgroßen Schwerpunktprojekte, die der rationalen Aufbauetappe entsprechend organisiert wurden, wurde im ersten Quartal dieses Jahres im großen und ganzen beschleunigt.

Von diesen 123 Schwerpunktprojekten betreffen 47 die Energiewirtschaft, 33 das Verkehrswesen, 28 die Rohstoffindustrie und 15 Wissenschaft und Technik sowie die Leicht- und Textilindustrie.

Das größte Eisen- und Stahlkombinat Chinas, das Eisen- und Stahlhauptwerk Baoshan bei Shanghai, mit einer geplanten Jahreskapazität von 6 Millionen t Stahl und 6 Millionen t Eisen wurde teilweise fertiggestellt. Teile der Investbauprojekte des ersten Bauabschnitts wurden in Betrieb genommen und bringen schon nützliche wirtschaftliche Ergebnisse. Z. B. haben zwei Generatorenaggregate von je 350 000 kW des Heizkraftwerkes dieses Hauptwerkes bis Ende des ersten Quartals insgesamt 4 Milliarden kWh erzeugt. Die Hauptwerkhallen des Sinterwerkes mit einer Jahreskapazität von 5 Millionen t Sinteragglomerat wurden fertiggestellt, die Hauptanlagen wurden im großen und ganzen fertigmontiert. Vier Fünftel der Anlagen des Vorwalzwerkes mit einer Jahreskapazität von 3 Millionen t Stahlguß wurden fertigmontiert und haben den Probelauf aufgenommen.

Bis Ende März wurden 95 Prozent des Gleisbetts der zweigleisigen Eisenbahnlinien und der elektrifizierten Eisenbahnstrecke zwischen Beijing und dem nordchinesischen Hafen Qinhuangdao fertiggestellt und 81 Prozent der Schienen gelegt. Es ist geplant, dieses Projekt ein Jahr vorfristig fertigzustellen.

Während der Staat seine finanziellen und materiellen Mittel auf die Schwerpunktprojekte konzentriert, wurden 363 Wissenschaftler und Techniker aus einigen Provinzen und zuständigen Abteilungen ausgewählt, um 13 Schwerpunktprojekte zu unterstützen. Darunter befinden sich auch Fachleute auf Gebieten wie Maschinenbau, Computer, Umweltschutz und Gesundheitswesen. Die weitere Auswahl und Zuteilung von Wissenschaftlern und Technikern wird planmäßig und stufenweise durchgeführt werden.

1983 wurden 87 Schwerpunktprojekte, darunter 18 auf den Sektoren Energiewirtschaft und Verkehrswesen, fertiggestellt, 111 Einzelschwerpunktprojekte, darunter 67 auf den Sektoren Energiewirtschaft und Verkehrswesen, fertiggestellt und in Betrieb genommen, womit ein bisher höchstes Ergebnis erreicht wurde. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden wieder 7 große und mittelgroße Bauprojekte und 8 Einzelprojekte fertiggestellt und in Betrieb genommen, mit einer neuen Produktionskapazität von 115 000 t Zucker, 1,02 Millionen t Rohöl und 102 Millionen m3 Naturgas.

Den Angaben zufolge wurden der im 6. Fünfjahrplan (1981-85) vorgesehenen Bruttoproduktionswert der Industrie und Landwirtschaft und die festgelegte Planziffer für Hauptprodukte im Jahre 1983 zwei Jahre vorfristig erfüllt. Entsprechend der Praxis in den letzten Jahren ist zu erwarten, daß der geplante jährliche Anstieg von 4-5 Prozent des industriellen und landwirtschaftlichen Bruttoproduktionswerts während des 6. Planjahrfünfts beträchtlich übertroffen werden kann.

Devisenreserven wachsen 

Die Devisenreserven Chinas wuchsen in den letzten Jahren von Jahr zu Jahr. Sie betrugen Ende 1981 4,7 Milliarden US-Dollar, Ende 1982 11,1 Milliarden US-Dollar und Ende 1983 14,3 Milliarden US-Dollar.

Seit Ende 1978 begann China auf dem internationalen Finanzmarkt Geldmittel aufzubringen. Bis Ende 1983 hatte China verwendbare Mittel in Höhe von über 20 Milliarden US-Dollar aufgenommen und Devisen-Kredite von 19,7 Milliarden in verschiedenartigen Formen vergeben. 88 Prozent davon wurden seit Ende 1978 schwerpunktmäßig an die Sektoren Energiewirtschaft, Verkehrs- und Transportwesen, Hochseetransport und technische Neuerungen und Umgestaltung der kleinen und mittelgroßen Unternehmen vergeben. Gleichzeitig vergab China an über 80 Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischer und ausländischer Investitionsbeteiligung Kredite in Höhe von 130 Millionen Yuan (in Renminbi) und 50 Millionen Yuan in Devisen.

In den letzten Jahren entwickelte sich das Geschäft der Filialen der Bank of China im Ausland rapide. Die Zahl der Filialen im Ausland stieg von 184 1979 auf 275 heute. Die Einlagen, Kredite und das Kapitalvolumen der Bank of China in Hongkong Ende 1983 waren drei-, fünf- bzw. viermal so hoch wie 1978. Außerdem stieg die Zahl der Repräsentationsbüros der Bank of China von über 2500 1978 auf 3150 Ende 1983 in 149 Ländern und Regionen.

Zur Zeit füllt die Bank of China im Devisengeschäft fünf Funktionen aus: Sie ist staatliche Spezialbank für Devisen, normale internationale Kommerzbank, Kreditbank für Export, Bank für langfristige Investitionen und eine Bank für das Aufbringen von Geldmitteln auf dem internationalen Finanzmarkt.

Mehr kleine Wasserkraftwerke gebaut 

Im Vorjahr wurden in China 1150 kleine Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 400 000 kW gebaut und in Betrieb genommen. Zur Zeit gibt es in China 86 000 kleine Wasserkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 8,5 Millionen kW. Von 47,5 Milliarden kWh Stromversorgung im Vorjahr in den ländlichen Gebieten wurden 20 Milliarden kWh von diesen kleinen Wasserkraftwerken geliefert.

Um die Energieknappheit auf dem Lande zu mildern, werden die Bauern ermutigt, die lokalen Wasserressourcen zu nutzen, um kleine Wasserkraftwerke zu bauen, während sie kleine Kohlengrubenanlagen und Biogas und Sonnenenergie erschließen. Sie verwalten die kleinen Wasserkraftwerke selbst und verteilen die produzierte Energie.

Heute haben 1575 von den 2100 Kreisen Chinas ihre eigenen Wasserkraftwerke gebaut. Darunter wird die Stromversorgung in 774 Kreisen hauptsächlich von den kleinen Wasserkraftwerken geleistet. Viele Kreise haben ihr eigenes Stromnetz errichtet. Die Provinzen Guangdong, Fujian, Sichuan, Hunan und Zhejiang, die reich an Wasserressourcen sind, stehen hinsichtlich der Gesamtkapazität der installierten Generatoren und Stromerzeugung an der Landesspitze.

In den letzten Jahren seit der Durchführung der flexiblen Wirtschaftspolitik sowie des Verantwortlichkeitssystems für die landwirtschaftliche Produktion hat sich das Lebensniveau der Bauern merklich erhöht. Ventilatoren, Fernseher, Waschmaschinen, Elektrotöpfe und -backöfen sind in den Bauernfamilien verbreitet. Laut Statistiken des Ministeriums für Wasserbau und Elektrizitätswesen benutzen 200 000 Bauernfamilien Elektrotöpfe. Elektrizität wurde früher auf dem Lande nur zur Verarbeitung von Agrarprodukten und zur Beleuchtung benutzt.

Die Regierung plant in den kommenden fünf Jahren, 100 Kreise, die reich an Wasserressourcen sind und Errungenschaften beim Bau kleiner Wasserkraftwerke erzielt haben, als Teil eines Versuchsprogramms zu elektrifizieren.

Ein idealer elektrifizierter Kreis mit einer Bevölkerung von rund 400 000 Menschen soll kleine Wasserkraftwerke mit einer gesamten Kapazität von 30 000 bis 40 000 kW bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Stromverbrauch von etwa 200 kWh pro Jahr aufweisen können. Über 90 Prozent der Familien in solch einem Kreis können elektrisch versorgt und 20 Prozent der Familien mit Strom für Kochen und Heizung beliefert werden.

Kulturelles Leben der Bauern 

Die Einführung des Verantwortlichkeitssystems für die landwirtschaftliche Produktion hat den Bauern mehr Geldmittel und Freizeit gebracht, so daß sie immer mehr an kulturellen Aktivitäten teilnehmen können.

So gibt es im Kreis Shulu in der nordchinesischen Provinz Hebei 2500 Bauern-Sänger, -Schauspieler, -Schriftsteller, -Maler und -Kalligraphen. Die Volksregierung dieses Kreises hat 1,3 Millionen Yuan für den Bau bzw. Ausbau von Kinos, Theatern und Kulturzentren mit insgesamt 4500 Sitzplätzen zur Verfügung gestellt. Die Kommunen und Produktionsbrigaden haben 4,2 Millionen Yuan für die Errichtung von Kulturzentren und Klubs bereitgestellt.

Außerdem gibt es 120 von Bauernhaushalten organisierte Aufführungsgruppen für Akrobatik, Erzählkunst und Filme. Manche Haushalte haben Bibliotheken und Foto- und Kunsträume eingerichtet. Drei Bauernhaushalte haben mit eigenen Geldern einen Filmprojektor gekauft, mit dem sie Spielfilme und populärwissenschaftliche Filme zeigen.

Der Bauer Wang Junliang ist heute ein Mitglied der Chinesischen Gesellschaft für Bildende Kunst. 500 seiner Gemälde wurden in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Seine Werke wurden auf vier Landesausstellungen für bildende Kunst gezeigt.

Die Kurzgeschichte des Bauern Wang Hehe ,,Meine zukünftige Schwiegertochter" wurde von Kritikern gut aufgenommen und für ausländische Publikationen übersetzt.

In der Provinz Hunan gibt es über 2000 Bauern-Filmvorführgruppen, manche davon bestehend aus einzelnen Familien, andere aus mehreren Familien. Die meisten Filmvorführer wurden entsprechend ausgebildet. Die Eintrittspreise sind vernünftig. Diese Filmgruppen gehen oft von Ort zu Ort.

Im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wurden Kulturzentren in 50 Prozent der Kommunen errichtet. Es werden Gruppentänze, Gesang, Schachspiel und Ringkämpfe organisiert und Ausstellungen veranstaltet.

(Quelle: Beijing Rundschau, Nr. 19, 8. Mai 1984)

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