Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Nachmittag des 24. November gemeinsam mit den Staatsoberhäuptern der 16 zentral- und osteuropäischen Länder am 4. gemeinsamen Treffen in Suzhou teilgenommen.

Mit der Kooperation zwischen China und zentral- und osteuropäischen Ländern sei ein neuer Weg für die chinesisch-europäische Kooperation bereitet worden, sagte Li Keqiang in seiner Rede. Zudem hat Li sechs Schlüsselpunkte für den Aufbau der toleranten und gegenseitig nutzbringenden neuartigen Partnerschaft aufgestellt. So sollten die erreichten Pläne umgesetzt werden. Zweitens solle man die Entwicklungsstrategien der einzelnen Länder verknüpfen. Auch multilaterale Kooperation bezüglich der Produktivität sollen gefördert werden. Viertens gelte es, den Kooperationsmodus in den Bereichen Finanzen und Investitionen zu erneuern. Parallel müsse das Wachstum des Handels und der Investitionen gefördert werden. Zu guter Letzt nannte Li Keqiang noch den Ausbau des Kulturaustausches.

Nach dem Treffen nahm Li Keqiang mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučićund seiner lettischen Amtskollegin Laimdota Straujuma an einer Pressekonferenz teil und informierte über die Erfolge des Treffens. Dabei sagte Li, die Teilnehmer seien sich einig, dass der Austausch und die Zusammenarbeit seit der Umsetzung des „16+1"-Mechanismus kontinuierlich vertieft worden seien. (Quelle: Radio China International)