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Über 50 Prozent der wissenschaftlichen „Hot Papers“ weltweit stammen aus China |
| · 2025-11-03 · Quelle:german.people.com.cn |
| Stichwörter: wissenschaftliche Publikationsleistung;China |
China hat erstmals zu mehr als der Hälfte – 53,2 Prozent – der wissenschaftlichen „Hot Papers“ weltweit beigetragen und behauptet weiterhin seine weltweite Spitzenposition, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Statistikbericht hervorgeht.
Ein Forschungsteam der Peking-Universität führt am 29. März 2024 in einem Labor der Peking-Universität Untersuchungen zur Tumorkachexie durch. (Foto: Peking-Universität/Handout durch Xinhua)
In einem Bericht des Instituts für wissenschaftliche und technische Information Chinas (ISTIC) über Chinas wissenschaftliche Publikationsleistung 2025 konnte China seine Position als zweitgrößter Produzent von häufig zitierten Publikationen behaupten und den Abstand zu den USA verringern.
Als „Hot Papers“ gelten Veröffentlichungen, die in den letzten zwei Jahren veröffentlicht wurden und im statistischen Zeitraum eine signifikante Anzahl an Zitationen erhalten haben. Sie gehören damit zu den 0,1 Prozent der meistzitierten Publikationen ihres Fachgebiets. Häufig zitierte Publikationen sind jene, die innerhalb der letzten zehn Jahre zu dem obersten einen Prozent weltweit in ihrem jeweiligen Fachgebiet zählen.
Im August 2025 gab es in China 2.342 „Hot Papers“, was einem Anstieg von 4,6 Prozent gegenüber 2024 entspricht. Die Vereinigten Staaten folgten mit 1.511 und belegten damit weltweit den zweiten Platz.
China verzeichnete 76.271 häufig zitierte Publikationen, was 37,41 Prozent aller weltweiten Publikationen entspricht. Der Abstand zu den USA, die den Spitzenplatz belegen, hat sich auf nur noch elf Publikationen verringert.
Der Bericht enthält eine statistische Analyse hochqualitativer internationaler Fachartikel aus China. Diese Artikel wurden in ausgewählten, repräsentativen wissenschaftlichen Fachjournalen verschiedener Disziplinen weltweit veröffentlicht und erfüllen zwei Kriterien: Erstens müssen sowohl der Einflussfaktor als auch die Zitationshäufigkeit der Zeitschrift zu den besten zehn Prozent ihres jeweiligen Fachgebiets gehören. Zweitens muss die Zeitschrift jährlich mehr als 50 wissenschaftliche Artikel und Reviews veröffentlichen.
Eine Analyse auf Grundlage des Erstautors und der erstgenannten Institution ergab, dass China im Jahr 2024 154.900 hochqualitative internationale Fachartikel veröffentlichte, was 39,2 Prozent des weltweiten Gesamtvolumens entspricht, die 1,01 Millionen Mal zitiert wurden. China belegte damit weltweit den ersten Platz, sowohl hinsichtlich der Anzahl der Veröffentlichungen als auch der Zitationen.
Experten betonen, dass die Anzahl hochrangiger wissenschaftlicher Publikationen aus China kontinuierlich zunimmt und das Land bei den meisten statistischen Indikatoren mittlerweile weltweit zu den Spitzenreitern zählt. Die Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten verlagert sich von der Quantität hin zur Qualität, was positive Ergebnisse zeigt. Der nächste Schritt besteht darin, das Bewertungssystem für repräsentative wissenschaftliche Arbeiten weiter zu fördern und zu verfeinern, um die Qualität und den Einfluss chinesischer Forschungspublikationen zu steigern.
Das ISTIC, eine nationale, gemeinnützige Forschungseinrichtung für wissenschaftliche und technische Informationen, die dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie direkt untersteht, führt seit 1987 statistische Analysen der von chinesischen Forschern im In- und Ausland veröffentlichten Publikationen durch. Es veröffentlicht regelmäßig jährliche Analyseberichte zur wissenschaftlichen Publikationsleistung Chinas.
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