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China ehrt die Geschichte mit Bekenntnis zum Frieden |
· 2025-09-03 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Widerstandskrieg;China | ![]() |
Der 3. September 2025 markiert den 80. Jahrestag des Sieges im chinesischen Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und im antifaschistischen Weltkrieg. Es ist ein feierlicher Tag für China und die ganze Welt, um die Geschichte und die Gefallenen zu ehren und das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit zu bekräftigen.
Ein Blumengesteck in Jianguomen in Beijing, 26. August 2025. (Xinhua/Ju Huanzong)
Vor achtzig Jahren kämpften die heldenhaften chinesischen Menschen unter extrem schwierigen Bedingungen und gewannen einen schwierigen Krieg gegen die japanische Aggression. Mehr als 35 Millionen chinesische Soldaten und Zivilisten wurden im Krieg getötet oder verletzt, was ein bleibendes Vermächtnis des Opfers für den globalen Frieden hinterließ.
Dieser Sieg markierte einen Wendepunkt: Für die chinesische Nation beendete er einen jahrhundertelangen Abwärtskurs und öffnete die Tür zur Wiederbelebung; für die Welt sicherte er die Niederlage des Faschismus.
Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“ Nachdem sie Invasion und Unterdrückung erlitten hatten, entwickelten die chinesischen Menschen ein noch stärkeres Engagement für Frieden und Gerechtigkeit.
Auf der Bandung-Konferenz 1955 förderte China den Ansatz des „Strebens nach Gemeinsamkeiten bei Zurückstellung von Differenzen“ und ermutigte zu Einheit und Zusammenarbeit unter neu unabhängigen Nationen. Die Konferenz signalisierte das politische Erwachen der Entwicklungsländer und zeigte Chinas Engagement für die Förderung von stärker gleichberechtigten internationalen Beziehungen.
In den folgenden Jahrzehnten unterstützte China entschiedene nationale Befreiungsbewegungen weltweit: Es unterstützte die Unabhängigkeit Algeriens, half Vietnam bei der Abwehr der US-Einmischung, solidarisierte sich mit dem palästinensischen Volk, lehnte die Apartheid in Südafrika ab und mehr. All dies verlieh dem Geist des Internationalismus praktische Bedeutung.
Als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats beteiligt sich China aktiv an der Vermittlung bei Brennpunktthemen, fördert die friedliche Beilegung von Differenzen und Streitigkeiten zwischen Ländern und war stets ein Baumeister des Weltfriedens. China hält fest an dem auf die UNO zentrierten internationalen Ordnungssystem und arbeitet aktiv auf eine gerechtere und fairere internationale Ordnung hin.
In den vergangenen Jahrzehnten hat die rasante Entwicklung Chinas auch Chancen für die breitere Welt geschaffen. Seit der Reform- und Öffnungspolitik ist die chinesische Wirtschaft um mehr als das 300-fache gewachsen und wurde zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Seit Jahren trägt China jährlich rund 30 Prozent zum globalen Wirtschaftswachstum bei. Im Zeitalter der wirtschaftlichen Globalisierung ist China nicht nur Nutznießer, sondern auch ein wichtiger Förderer und Mitgestalter des globalen Wohlstands.
Gleichzeitig wurden fast 800 Millionen Chinesen aus der Armut befreit, was drei Viertel der weltweiten Armutsbekämpfung im gleichen Zeitraum ausmacht. Im Jahr 2021 verkündete China, einen „vollständigen Sieg“ im Kampf gegen die Armut errungen zu haben. Damit hatte das Land das in der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung(SDG) festgelegte Ziel zur Beseitigung der Armut zehn Jahre früher erreicht.
Als größtes Entwicklungsland der Welt und natürliches Mitglied des Globalen Südens verbindet China seine eigene Entwicklung eng mit den Wiederbelebungsträumen der breiten Masse der Entwicklungsländer.
Die Neue Seidenstraßen-Initiative (BRI) hat Länder in Asien, Afrika, Lateinamerika, pazifischen Inseln und anderen Regionen mit neuen Entwicklungschancen verbunden. Straßen, Eisenbahnen, Häfen und Energieprojekte haben greifbare Vorteile gebracht, während Schulungsprogramme und digitale Innovationen neue Wege zur Modernisierung eröffnet haben.
Die Welt durchläuft heute Veränderungen, wie sie seit einem Jahrhundert nicht gesehen wurden. Die globale Erholung bleibt fragil, die Entwicklungslücke vergrößert sich, Umweltherausforderungen verschärfen sich, und die Kalte-Kriegs-Mentalität besteht fort. Vor diesem Hintergrund steht eine drängende Frage vor allen Nationen: Was für eine Welt sollen wir aufbauen und wie?
China hat die Vision des Aufbaus einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit vorgeschlagen. Durch Initiativen wie die BRI, die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative, die Globale Zivilisationsinitiative und die Globale Governance-Initiative fördert China die Zusammenarbeit in Bezug auf Wachstum, Frieden und Sicherheit sowie den Menschen-zu-Menschen-Austausch. Seine Bemühungen spiegeln ein Engagement für Inklusivität, gegenseitigen Nutzen und Respekt für Vielfalt wider und haben breite internationale Unterstützung gewonnen, insbesondere unter Entwicklungsländern.
Chinas festes Engagement für friedliche Entwicklung und Win-win-Zusammenarbeit ist tief in seiner jahrtausendealten Zivilisation verwurzelt. Die Geschichte zeigt, dass die Gezeiten von Frieden und Entwicklung nicht umgekehrt werden können. China wird den Weg der friedlichen Entwicklung weitergehen und zusammen mit allen Nationen an einer helleren gemeinsamen Zukunft arbeiten.
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