Die Abschlussfeier der FISU-Welthochschulspiele in Chengdu (Foto: Xinhua) 

Leonz Eder, amtierender Präsident des Weltverbandes für Hochschulsport (FISU), sagte bei der Abschlussfeier, die Veranstaltung habe die Träume der studentischen Athleten wahr werden lassen, unabhängig davon, ob sie Medaillen gewonnen hätten oder nicht.

Huang Qiang, geschäftsführender Vorsitzender des Organisationskomitees der Spiele in Chengdu und Gouverneur der Provinz Sichuan, sagte, die Stadt Chengdu sei dank der Athleten lebendiger, schöner und angenehmer geworden. „Die studentischen Athleten haben während der Spiele Leidenschaft gezeigt, sich gegenseitig angefeuert, Spaß gehabt und tolle Erinnerungen mit nach Hause genommen. Sichuan heißt euch für immer willkommen“, sagte Huang.

Träume werden wahr 

„Es ist schwer, meine Erfahrungen in einem Satz zusammenzufassen, aber in Chengdu sind die Träume von allen wahr geworden“, sagte Eder bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

„Einige Athleten träumten davon, bei den Spielen in Chengdu Medaillen zu gewinnen, und sie haben es geschafft; andere träumten davon, ihr bestes Niveau zu erreichen. Vielleicht haben sie es nicht geschafft, aber sie haben die einzigartige Erfahrung gemacht, sich mit Spitzensportlern aus der ganzen Welt zu messen“, betonte Eder. „Auch der Traum derer, die China sehen und die Menschen in Chengdu kennenlernen wollten, ist wahr geworden.“

Eder lobte auch die gelungene Organisation der Spiele. „Wir können den Organisatoren, die fantastische Austragungsorte und großartige Einrichtungen vorbereitet haben, sowie den gastfreundlichen Menschen und den besten freiwilligen Helfern, die wir haben konnten, nur gratulieren. Der gesamte Service war einfach großartig und perfekt. Dem ist nichts hinzuzufügen, nur ein großes, großes Dankeschön“, schwärmte Eder.

Eric Saintrond, Generalsekretär und CEO des FISU, sagte, die Spiele in Chengdu hätten jungen Menschen aus aller Welt die Möglichkeit gegeben, China selbst zu entdecken. Dies sei besonders wichtig, da die Menschen in den westlichen Medien manchmal ein falsches Bild von dem Land vermittelt bekämen.

„Erstaunlich“ gute Dienstleistungen 

David Schmude, Präsident der Continental University Sport Association of Oceania, sagte, die Spiele in Chengdu hätten die hohen Standards der Olympischen Spiele erfüllt. „Die Anlagen sind Weltklasse. Ich würde sagen, die Spiele in Chengdu haben olympische Qualität“, sagte er.

„Erstaunlich“ war das Wort, das die Studentenathleten am häufigsten benutzten, um ihre Erfahrungen bei den Spielen in Chengdu zu beschreiben.

Aman Saini, ein Bogenschütze aus Indien, zeigte sich beispielsweise beeindruckt von den Dienstleistungen und Einrichtungen der Spiele. „Der Service der Freiwilligen, der Transport, die Einrichtungen im Athletendorf und das Essen sind alle auf höchstem Niveau“, lobte der Athlet.