Am Mittwoch hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping dem chinesisch-amerikanischen inoffiziellen Freundschaftsforum „Bond with Kuliang“ ein Glückwunschschreiben geschickt.

Darin wies Xi darauf hin, 1992 habe er Frau Gardner zum Besuch in Kuliang eingeladen, womit sie den Traum ihres Mannes Milton Gardner zur Rückkehr in seine Heimat verwirklicht habe. In den letzten mehr als 30 Jahren hätten freundliche Persönlichkeiten von verschiedenen Gesellschaftsschichten aus beiden Ländern eingehend die Geschichte von Kuliang erforscht und die Kuliang-Kultur mit aller Kraft verbreitet. Damit hätten sie enorme Bemühungen um eine Vertiefung von gegenseitigem Verständnis sowie freundschaftlichen Kontakten zwischen beiden Bevölkerungen geleistet. Dies habe erneut bewiesen, dass die Menschen aus China und den USA trotz der systematischen, kulturellen und sprachlichen Unterschiede eine tiefe Freundschaft pflegen könnten.

Xi betonte, die Entwicklung der Beziehungen zwischen verschiedenen Ländern basiere auf ihren Bevölkerungen. Alle Leute sollten die Geschichte und Freundschaft von Kuliang kontinuierlich überliefern und entfalten, damit die Freundschaft zwischen beiden Bevölkerungen ständig erstarken könne.

1901 war der noch in den Windeln liegende Amerikaner Milton Gardner mit seinen Eltern in die Stadt Fuzhou gereist und lebte dort. 1911 kehrte die ganze Familie in die USA zurück. Milton Gardner wollte seine chinesische Heimat jedoch immer wieder besuchen. Allerdings konnte er diesen Wunsch bis zu seinem Tod nicht verwirklichen. 1992 lud der damalige Sekretär des Parteikomitees der Stadt Fuzhou, Xi Jinping, Frau Gardner zu einer Reise nach China ein.