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Schlüsselkonzept verändert globales Denken über Beziehungen |
· 2023-03-23 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Schicksalsgemeinschaft | Druck |
In den vergangenen zehn Jahren war die Vision von Chinas Staatspräsident Xi Jinping, eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu schaffen, ein Schlüsselbegriff in der chinesischen Außenpolitik und stieß aufgrund seiner Befürwortung von Frieden, Entwicklung und Zusammenarbeit auf breite internationale Unterstützung.
Ein Zug fährt auf einer Brücke von einer von China gebauten Eisenbahn, die Kenyas Hauptstadt Nairobi mit Mombasa und Naivasha verbindet. (Foto/Xinhua)
Durch verschiedene Beiträge zum internationalen Gemeinwohl, wie beispielsweise die Gürtel- und Straßeninitiative (Belt and Road Initiative, BRI), hat China alle Anstrengungen unternommen, um mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten und diese Vision in die Realität umzusetzen, um eine bessere Welt zu schaffen.
Zehn Jahre nach ihrer Gründung hat die BRI nach Angaben des Außenministeriums weltweit Investitionen in Höhe von fast einer Billion US-Dollar ausgelöst, mehr als 3.000 Kooperationsprojekte und 420.000 Arbeitsplätze geschaffen und fast 40 Millionen Menschen aus der Armut befreit.
Maryam Raza, stellvertretende Direktorin des in Islamabad ansässigen Pakistan Research Center for a Community with a Shared Future, sagte, dass die Vision des Aufbaus einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft positive Veränderungen in den internationalen Beziehungen inmitten des Wandels der globalen sozioökonomischen und politischen Dynamik gebracht habe. Die Vision sei einem rationalen, koordinierten und ausgewogenen Ansatz verpflichtet, der die wichtigsten Aspekte der Beziehungen zwischen den Staaten umfasst, so Raza.
Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas ist, schlug die Vision des Aufbaus einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft während einer Rede am Moskauer Staatsinstitut für Internationale Beziehungen in Russland am 23. März 2013 vor. Sie sieht vor, dass die Länder Partnerschaften schmieden, in denen sie einander als Gleiche behandeln, Konsultationen führen und gegenseitiges Verständnis haben und eine Sicherheitsarchitektur schaffen, die sich durch Fairness, Gerechtigkeit, gemeinsame Beiträge und gemeinsamen Nutzen auszeichnet.
In den folgenden Jahren wurde diese Vision weltweit zunehmend akzeptiert. Im Februar 2017 wurde der Satz von der 55. UN-Kommission für soziale Entwicklung in eine Resolution der Vereinten Nationen aufgenommen. Er wurde auch vom UN-Sicherheitsrat, dem Menschenrechtsrat und dem Ersten Ausschuss der UN-Generalversammlung angenommen, wodurch das chinesische Konzept eine breitere internationale Anerkennung erfuhr.
Da die Covid-19-Pandemie einen Schatten auf die Weltwirtschaft geworfen hat und der wachsende geopolitische Wettbewerb die globale Sicherheit und Stabilität beeinträchtigt, schlug Xi auch die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative vor. Diese drei Initiativen haben den internationalen Bemühungen um den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit neuen Schwung verliehen.
Das Konzept einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit hat sich als neue Vision für die globale Governance herauskristallisiert, so Giga Kikoria, Assistenzprofessorin an der Business School der Alte University im georgischen Tiflis. „Im Kern betont dieses Konzept die Notwendigkeit, dass die Länder bei der Verfolgung gemeinsamer Ziele zusammenarbeiten, anstatt engstirnige Eigeninteressen zu verfolgen und um Macht und Ressourcen zu konkurrieren“, sagte sie.
Chinas Diplomatie, die von Xis Vision des Aufbaus einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit geleitet wird, ruft zu Gleichheit, gegenseitigem Respekt und Nutzen sowie zu einer Win-win-Kooperation zwischen den Nationen auf und trägt dazu bei, die gemeinsamen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen.
Die jüngste Versöhnung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien, die eine steinige Beziehung mit langjährigen Spannungen hatten, ist ein gutes Beispiel für Chinas Diplomatie, die zum regionalen und internationalen Frieden und zur Entwicklung beiträgt.
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