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Wang Yi nimmt an Sonderaußenministerkonferenz zum 30-jährigen Jubiläum der Dialog-Beziehungen zwischen China und ASEAN teil |
· 2021-06-08 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: ASEAN;Chongqing | Druck |
Am Montag fand die Sonderaußenministerkonferenz zum 30-jährigen Jubiläum der Dialog-Beziehungen zwischen China und der ASEAN in Chongqing statt. Die Konferenz wurde von Chinas Außenminister Wang Yi und seinem philippinischen Amtskollegen Teodoro Locsin gemeinsam geleitet. Außenminister von anderen ASEAN-Staaten und der Generalsekretär dieser internationalen Organisation nahmen daran teil.
Dabei betonte Wang Yi, in den vergangenen 30 Jahren seien China und die ASEAN zu größten Handelspartnern, inhaltsreichsten Kooperationspartnern und vitalsten strategischen Partnern geworden. China und die ASEAN sollten ihren Blick auf die künftigen 30 Jahre werfen und die bilaterale strategische Partnerschaft von höherem Niveau gestalten, um eine engere Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen. Dafür habe China sechs-Punkte-Vorschläge vorgelegt.
Erstens, die Kooperation zur Pandemiebekämpfung sollte vertieft werden. Zweitens, die wirtschaftliche Wiedererholung sollte gefördert werden. Drittens, das Niveau der bilateralen Beziehungen sollte erhöht werden. In diesem Sinne sollten die strategischen Konsultationen zwischen Spitzenpolitikern verstärkt werden, um die bilateralen Beziehungen zur umfassenden strategischen Partnerschaft zu optimieren. Viertens, die „Normen über Taten im Südchinesischen Meer“ sollten so bald wie möglich erreicht werden. Fünftens, der Multilateralismus sollte unbeirrt eingehalten werden. Sechstens, die Wertvorstellungen von Asien sollten gemeinsam verbreitet werden. In diesem Zusammenhang sollte der Integrationsaufbau der ASEAN unterstützt werden, damit eine engere Gemeinschaft mit geteilter Zukunft etabliert werden könne.
Am gleichen Tag traf sich Wang Yi in Chongqing auch mit dem ASEAN-Generalsekretär Lim Jock Hoi und dem philippinischen Außenminister Teodoro Locsin. Dabei erörterten beide Seiten die bilateralen Beziehungen sowie internationale bzw. regionale Fragen von gemeinsamem Interesse.
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