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Chinas Unternehmen geben alles für weltweite Impfstoffverfügbarkeit

  ·   2021-05-13  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Impfstoff;China
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Das Bild vom 11. Mai 2021 zeigt Impfstoffe auf der Produktionslinie der chinesischen Pharmafirma Sinovac im Bezirk Daxing in Beijing.

Die chinesischen Impfstoffhersteller haben ihre Bemühungen verstärkt, die Herstellung und den gerechten Einsatz von COVID-19-Impfstoffen auf der ganzen Welt zu verbessern, indem sie Ländern, die sich Zugang zu qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Impfstoffen erhoffen, sowohl Know-how und technische Unterstützung als auch Produktionslizenzen anbieten.

Da sie die Impfstoffe als öffentliches Gut und nicht nur als kommerzielles Produkt betrachten, werde ihre Unterstützung für Länder, die dringend COVID-19-Impfstoffe benötigen, zur Stabilisierung der internationalen Industrie- und Lieferketten beitragen und somit die globale wirtschaftliche Erholung vorantreiben - auch wenn das Virus aktuell weiter in der Welt wütet, so die Experten.

Sinovac Biotech Ltd. hat nach eigenen Angaben mit Ländern wie Brasilien, Indonesien, der Türkei, Malaysia und Ägypten zusammengearbeitet, um den begehrten Impfstoff „CoronaVac“ lokal herzustellen. Das Unternehmen plant, in 10 weiteren Ländern eine solche Produktion zu starten, um die globale Impfstoffversorgung zu verbessern. Die Namen dieser Länder und weitere Details wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Sinopharm, ein weiterer chinesischer COVID-19-Impfstoffhersteller, hat seine Partner in Ländern wie Serbien und den Vereinigten Arabischen Emiraten autorisiert, seine Impfstoffe vor Ort zu produzieren. Das Unternehmen befindet sich zudem in Gesprächen mit weiteren Partnern in Argentinien, um dort ebenfalls die Impfstoffherstellung zu ermöglichen.

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits mit dem Vertrieb der „Hayat-Vax“-Impfstoffe begonnen, die in Zusammenarbeit mit Sinopharm entwickelt wurden. Hayat bedeutet auf Arabisch „Leben". Ägypten hat ebenfalls angekündigt, dass es im Juni mit der lokalen Produktion des Sinovac-Impfstoffs beginnen werde.

Feng Duojia, Vorsitzender des Chinesischen Impfstoffverbands, sagte, dass eine lokale Produktion der Impfstoffe die Quantität und Effizienz der Impfstoffversorgung signifikant verbessern und gleichzeitig die Kosten senken könnte. Überdies würde dadurch die lokale Impfstoffindustrie angekurbelt und das öffentliche Gesundheitssystem verbessert.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) genehmigte am Freitag die Notfallverwendung eines COVID-19-Impfstoffs von Sinopharm und machte ihn damit zum insgesamt sechsten Impfstoff, dessen Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität von der WHO bestätigt wurde. Gleichzeitig ist er der erste Impfstoff aus einem Entwicklungsland, der von der WHO anerkannt wurde.

Darüber hinaus befindet sich der Impfstoff „CoronaVac“ von Sinovac derzeit in der Endphase der WHO-Prüfung für die Notfallzulassung.

Zhang Jianping, Generaldirektor des in Beijing ansässigen Chinesischen Zentrums für die Regionale Wirtschaftskooperation, sagte, dass die Weltwirtschaft nur durch eine effiziente Kontrolle der Pandemie auf einen normalen Wachstumspfad zurückkehren könne. Hierfür seien Impfstoffe das wichtigste und kostengünstigste Mittel.

„China, selbst ein Entwicklungsland, ist seiner Verpflichtung treu geblieben, eine Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit aufzubauen", betonte er.

„Die Bemühungen chinesischer Unternehmen, von der Ausfuhr medizinischer Schutzausrüstung bis zur Lizenzvergabe für die Impfstoffherstellung, haben wesentlich zur Kontrolle der Pandemie, zur Wiederaufnahme des internationalen Handels und zur Erholung der Weltwirtschaft beigetragen."

LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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