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Wu Zunyou: Gemeldete Infektionen in Beijing in künftigen 3 Tagen werden die Pandemiesituation bestimmen |
· 2020-06-16 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Beijing;COVID | Druck |
In den vergangenen vier Tagen sind die bestätigten einheimischen COVID-19-Infektionen in Beijing sprunghaft auf 79 gestiegen. Wie der Chefexperte des chinesischen Zentrums für Krankheitsvorbeugung und -kontrolle, Wu Zunyou, am Montagabend in einem Interview mit CCTV weiter sagte, sei die Pandemieprävention in Beijing voll und ganz immer noch in einem normalen Zustand. In verschiedenen Bezirken, darunter auch Fengtai, sei die Notreaktionsstufe nicht erhöht worden.
Wu fügte hinzu, am wahrscheinlichsten sei es, dass das Virus aus Gebieten außerhalb von Beijing importiert worden sei. Dabei gebe es zwei konkrete Möglichkeiten. Erstens, das Virus könnte durch verschmutzte Lebensmittel nach Beijing gebracht worden sein. Zweitens, das Virus könnte durch COVID-19-Infizierte in die Hauptstadt eingeführt worden sein. Die Möglichkeit, dass das Virus aus Europa stamme, sei groß. Allerdings bedeute der in Europa verbreitete Viruskeim nicht unbedingt, dass das Virus aus europäischen Ländern stamme. Der Viruskeim in Europa verbreite sich auch in den USA. So sei es bis jetzt noch nicht klar, aus welchem Land das Virus stamme. Qualitätsaufsicht und Quarantäne der Meeres- bzw. Agrar-Produkte, deren Herkunftsorte schwer von der Pandemie heimgesuchte Länder und Gebiete seien, müssten intensiviert werden.
Der Experte betonte, die gemeldeten Infektionen in Beijing in den künftigen drei Tagen würden die Pandemiesituation bestimmen. Falls in den kommenden Tagen kein großes Wachstum der bestätigten Infektionsfälle auftrete, dann könnte diese Welle der Pandemie im Wesentlichen innerhalb von diesem Ausmaß kontrolliert werden.
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