Die Konferenz für Gründung des chinesischen Forschungsinstituts für Afrika ist am Montag in Beijing abgehalten worden. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am selben Tag ein Glückwunschschreiben gesendet.

Die gegenwärtige Welt sei mit beispiellos gravierenden Veränderungen seit 100 Jahren konfrontiert worden, schrieb Xi in seiner Gratulationsbotschaft. Als das größte Entwicklungsland beziehungsweise der Kontinent mit der höchsten Konzentration an Entwicklungsländern verfügten China und Afrika über eine lange Geschichte ihrer Freundschaft. Diese traditionelle Freundschaft solle auch in der neuen Situation vertieft werden, während der Austausch und die Zusammenarbeit intensiviert werden sollten. Die Zivilisationen sollten voneinander lernen. Davon könnten die Bevölkerungen beider Seiten profitieren und beide würden noch mehr zu dem Weltfrieden und zu der Entwicklung der Welt beitragen, hieß es.

Das chinesische Forschungsinstitut für Afrika mit den Ressourcen der akademischen Think-Tanks aus China und Afrika solle das gegenseitige Verständnis und die Freundschaft zwischen den Bevölkerungen verstärken und der Zusammenarbeit zwischen China und Afrika bzw. zwischen den beiden und Dritten Vorschläge unterbreiten, brachte Xi seine Hoffnung zum Ausdruck. Dadurch solle das Institut seinen Beitrag zur Förderung der Entwicklung der chinesisch-afrikanischen Beziehungen und zum Aufbau der Gemeinschaft der geteilten Zukunft der Menschheit leisten, so Chinas Staatspräsident.