China hat den Import von Rapssamen aus Kanada vorübergehend eingestellt. Dabei handelt es sich um eine reguläre sicherheitsvorbeugende Quarantänemaßnahme gemäß chinesischer Gesetze und Vorschriften sowie internationalen Konventionen. Dies sagte der chinesische Außenamtssprecher Lu Kang am Montag.

Neulich habe das chinesische Zollamt bei einer Quarantäneuntersuchung der importierten kanadischen Rapssamen mehrere Arten von schädlichen Organismen entdeckt, fügte Lu Kang hinzu. Sollten sich diese Organismen in China verbreiten, würden die landwirtschaftliche Produktion und die Ökologie des Landes schwer darunter leiden. Um möglichen Epidemien vorzubeugen, habe das chinesische Hauptzollamt am 1. März beschlossen, den Import von Rapssamen aus einem kanadischen Unternehmen einzustellen. Die einschlägigen Informationen seien den Behörden Kanadas übermittelt worden, sagte Lu.

Die Sicherheit der chinesischen Verbraucher zu gewährleisten und die landwirtschaftliche Produktion sowie Ökologie Chinas zu wahren, sei die Verpflichtung der chinesischen Regierung, bekräftigte der chinesische Außenamtssprecher.