Der Global Competitiveness Report 2018 verwendet erstmals eine neue Methode zur Ermittlung von Faktoren, die in der Vierten Industrialisierung auf Wettbewerbsfähigkeit hindeuten.

Anhand von 98 Indikatoren werden Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von 140 Ländern und Regionen aus der ganzen Welt auf den Prüfstand gestellt. Jeder dieser Indikatoren weist eine Skala von 0 bis 100 auf, um den jeweiligen Entwicklungsgrad einer Volkswirtschaft einordnen zu können.

China rangiert mit einer Punktzahl von 72,6 auf Platz 28. Chinas Innovationsfähigkeit wird ebenfalls hervorgehoben. Das Land liegt hier auf Platz 24 und rangiert damit vor vielen entwickelten Volkswirtschaften. China weist 33 Prozent aller Privatunternehmen mit einem Marktwert von mehr als einer Milliarde US-Dollar auf. Im Vergleich zu 2014 sind dies 21 Prozent mehr.

In der Region Ostasien-Pazifik, dem dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt, der 2017 zu rund einem Drittel zum Wachstum der Weltwirtschaft beigetragen hat, weist China die höchsten Wachstumsraten auf.

Bei der Marktgröße auf Grundlage der Kaufkraftparität pro Kopf rangiert China an erster Stelle.

Die Vereinigten Staaten sind zum ersten Mal seit zehn Jahren die wettbewerbfähigste Nation der Welt. Singapur und Deutschand folgen auf den Plätzen zwei und drei. Die Schweiz, die im vergangenen Jahr noch die Spitzenposition eingenommen hatte, liegt heuer auf dem vierten Platz. Nahezu 90 Prozent der dreißig wettbewerbsfähigsten Staaten sind Industrieländer aus Asien und Europa.