Der Bericht wurde gemeinsam von dem chinesischen Internet-Riesen Tencent, dem Chongyang Institute for Financial Studies der Renmin-Universität Chinas und dem französischen Marktforschungsunternehmen Ipsos veröffentlicht.

Er maß das Niveau der „intelligenten Städte“ unter Verwendungverschiedener Indizes, wie Transport, Bildung, Einkaufen und Lebensmittellieferung in 324 chinesischen Städten und befragte mehr als 6.500 Einwohner zu ihrer Verwendung von mobilen Zahlungen.

Insgesamt belegte Beijing den ersten Platz im Hinblick auf die Präsenz einer bargeldlosen Gesellschaft, gefolgt von Shenzhen, Guangzhou und Shanghai.

Die Städte Dongguan und Foshan waren die unbeschriebenen Blätter in den Top Ten und belegten den sechsten und zehnten Platz.

Der Bericht zeigte auch, dass 40 Prozent der Chinesen weniger als 100 Yuan (12,66 Euro) in bar dabei haben, wenn sie ausgehen, 52 Prozent der Chinesen nutzen Bargeld für 20 Prozent ihres gesamten Monatsverbrauchs.

Mehr als 70 Prozent der Befragten sagten, sie könnten mehr als eine Woche mit nur 100 Yuan in bar leben. Für 84 Prozent war es „angenehm“, nur mit dem Handy und ohne Bargeld auszugehen.

Der Bericht war Teil einer einwöchigen Feier zu WeChats jährlichem „bargeldlosem Tag“, der am 8. August geplant ist.

Der „bargeldlose Tag“ zielt darauf ab, einen grünen, modischen und effizienten Lebensstil zu fördern. Obwohl eine völlig bargeldlose Gesellschaft unwahrscheinlich ist, befinden wir uns laut WeChat, Chinas größtemSocial Media-Unternehmen, bereits in einem neuen Zeitalter des intelligenten Lebens.