Am 24. März hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrates den „Bericht über Menschenrechtsverletzungen in den USA 2020“ veröffentlicht. Darin heißt es, die Tatlosigkeit der US-Regierung habe dazu geführt, dass die Pandemiesituation außer Kontrolle geraten sei. Die Störung der amerikanischen Demokratie habe politisches Chaos ausgelöst. Aufgrund der systematischen Rassendiskriminierung befänden sich die ethnischen Minderheiten in einer schwierigen Situation. Der Bericht besagt auch, dass die Kluft zwischen Arm und Reich beschleunigt größer geworden sei.
Am 30. Mai 2020 sahen sich Demonstranten gegen Polizeigewalt einem Tränengaseinsatz der Polizei ausgesetzt. Am 25. Mai war der Afroamerikaner George Floyd gestorben, nachdem ein weißer Polizist mehrere Minuten lang auf seinem Nacken kniete. Sein Tod löste in den gesamten Vereinigten Staaten massive Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Die andauernden sozialen Unruhen haben die öffentliche Sicherheit bedroht, so der Bericht über Menschenrechtsverletzungen in den USA 2020, der vom Informationsbüro des chinesischen Staatsrates am 24. März veröffentlicht wurde.
