Am 8. Januar 1976 verstarb der damalige chinesische Ministerpräsident Zhou Enlai im Alter von 78 Jahren in Beijing. 45 Jahre später pflegen die Chinesen immer noch die Erinnerung an diese herausragende Persönlichkeit, und erweisen ihr Respekt für ihr Engagement für das Volk. 

Ministerpräsident Zhou hatte eine intensive Verbindung zur Beijing Review. Im April 1954 sprach Ministerpräsident Zhou nach seiner Rückkehr von der Leitung einer Delegation auf der Genfer Konferenz mehrmals über die Bedeutung des Verhältnisses Chinas zum Ausland. Er sagte, China müsse eine wöchentliche Zeitschrift in englischer Sprache gründen, um seine Innen- und Außenpolitik sowie seine gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung dem Ausland präsentieren zu können.  

Im März 1958 wurde das wöchentlich erscheinende englische Nachrichtenmagazin mit der Mission „China der Welt vorzustellen“ ins Leben gerufen. Ministerpräsident Zhou verlieh ihm persönlich den Namen Beijing Review.  

Zhou Enlai spricht mit ausländischen Experten der Beijing Review auf einer Veranstaltung zum fünften Jahrestag der Gründung des Magazins.