05-08-2014
Erdbebenkatastrophe in Yunnan
Yunnan: Rettungs- und Bergungsarbeiten nach Erdbeben laufen auf Hochtouren

Etwa 10000 Soldaten sind bis Montagmorgen in den vom Erdbeben betroffenen drei Kreisen und 13 Gemeinden im Kreis Ludian in der südwestchinesischen Provinz Yunnan eingetroffen, um dort nach Überlebenden zu suchen und die Verletzten abzutransportieren.

Die Rettung der Opfer habe oberste Priorität, so das Kommando für Katastrophenbekämpfung im Militärbezirk Chengdu. Außerdem sollten die Rettungs- und Bergungsteams fließenden Verkehr ermöglichen, Hilfsgüter transportieren und die von den Folgen des Erdbebens betroffenen Menschen versorgen.

Viele Länder und internationale Organisationen haben seit dem 4. August den Betroffenen des Erdbebens ihr Mitgefühl ausgedrückt.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon übermittelte am 4. August der chinesischen Regierung sowie den Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme. Zudem betonte er, die UNO wolle nach allen Kräften humanitäre Hilfe leisten und die notwendige internationale Unterstützung sicherstellen.

Auch Russlands Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel drückten den Betroffenen des Erdbebens ihr Mitgefühl aus und sicherten China Katastrophenhilfe zu.

Südkorea, Kasachstan, die USA, Kanada, Mexiko und die Schweiz haben ebenfalls ihre Anteilnahme bekundet.(Quelle: Radio China International)