"Urbanisierung, Neuorientierung der Industrie, Modernisierung mit dem Ziel einer effektiven Verbindung der Arbeit des Xinjiang Production and Construction Corps ( XPCC) mit der sozialistischen Marktwirtschaft sollen eine selbständige Entwicklungsfähigkeit der lokalen Wirtschaft fördern. So kann sich die XPCC auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, nämlich die Urbarmachung von Brachland und den Schutz der Landesgrenze", sagt Zhou Jiaxi, ehemaliger Direktor der Abteilung für politische Studien des XPCC. Dies sei ein Signal dafür, dass sich das XPCC schnell entwickeln wird.
Das XPCC will ihr bisheriges "Baumwollmonopol" zugunsten einer Diversifizierung aufgeben und in den Bereichen Forstwirtschaft, Obst- und Gemüseanbau Zuchtprojekte durchführen, die dem Obst- und Gemüseanbau und der Viehwirtschaft neuen Auftrieb verleihen sollen. Bis zum Jahr 2015 soll die Produktion von Obst und Gemüse sowie die Vieh- und Geflügelzucht 50 Prozent der Gesamtproduktion der Agrarwirtschaft ausmachen.
Um die neue Industrialisierung zu fördern, hofft das XPCC, dass bis 2020 die Gewinne aus der Produktion in den großen Industriezweigen Nahrungsmittel, Getränke, Pharmaprodukte, Textil- und Bekleidung, Energie und Petrochemie jeweils 100 Milliarden Yuan erreichen kann.
Nur wenn es gelingt, eine gesunde und rasche Entwicklung der Wirtschaft zu garantieren, an deren Früchte alle Bevölkerungsgruppen gleichberechtigt partizipieren können, kann man die Herzen der Menschen gewinnen und ihre Kraft nutzen. So kann Sicherheit und Stabilität der Region gewahrt bleiben und eine blühende Wirtschaft in Xinjiang Realität werden. |