12-06-2010
Neue Strategie zur Entwicklung von Xinjiang
Ressourcenreichtum als Vorteil
 

Xinjiang macht ein Sechstel der Gesamtfläche Chinas aus. Mit seinen reichen Energieressourcen und Bodenschätzen, Sonnenlicht- und Wärmeressourcen aus Boden und Wasser, einer hohen Biodiversität, einem großen Reservoir an bebaubarem Land und seiner reizvollen Landschaft müsste sich eine gesunde Entwicklung der realisieren lassen. Es gelte - so die Experten - den Rohstoffreichtum in einen Wirtschaftsvorteil auszumünzen. Bei der Entwicklung der Unternehmen für die Verarbeitung von Erdöl, Erdgas und Kohle, muss man noch genau die Bedingungen zwischen einer Verarbeitung in Xinjiang und dem Transport in die traditionellen Wirtschaftszentren Chinas studieren, um zu einem Modell zu finden, das sicherstellt, dass ein möglichst hoher Anteil des Gewinns aus der Förderung von Rohstoffen in Xinjiang verbleibt. Zugleich sollen in Xinjiang staatliche Getreidereserven angelegt und Baumwollanbau im großen Stil betrieben werden. Der Aufbau von Agrar- und Tierzuchtprojekten im Spezialitätenbereich soll beschleunigt werden. Viel Potenzial wird auch dem Aufbau einer Tourismusindustrie zugesprochen. Durch die Erschließung herausragender Sehenswürdigkeiten und den Aufbau von Erholungsgebieten kann Xinjiang zu einem bedeutenden Tourismusziel in China werden.