„Czernin oder wie ich lernte, den Ersten Weltkrieg zu verstehen“ Xu Jian im Gespräch mit Hans von Trotha

„Eine atemberaubende Erzählung mit unglaublichen Details zum Ersten Weltkrieg." Der Roman gewährt den Lesern ein faszinierendes Panorama des untergehenden Habsburger-Reichs und eine Parabel über das Wesen des Politischen. Es ist „Ein Buch über die Unausweichlichkeit der Geschichte – und darüber, dass man der historischen Wahrheit vielleicht nur in einem Roman näherkommt."
Hundert Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges hat der deutsche Schriftsteller Hans von Trotha seinen Roman „Czernin oder wie ich lernte, den Ersten Weltkrieg zu verstehen" veröffentlicht. Mit der Familiengeschichte des Grafen Ottokar Czernin im Hintergrund hat der Autor einen persönlich gefärbten Zugang zu den damaligen Zeitläuften gewählt, der dem Leser bei der umfangreichen Lektüre so manches Licht aufgehen lässt.

Hans von Trotha war lange Jahre Verlagsleiter des Nicolai Verlags und lebt als freier Publizist und Schriftsteller in Berlin. Seine Gesprächspartnerin Dr. Xu Jian ist Professorin der Abteilung für Geschichte an der Peking Universität. Ihre Forschungschwerpunkte sind Moderne Weltgeschichte und Deutsche Geschichte.