Berlinale zu Gast anlässlich des Internationalen Filmfestivals Beijing
Podiumsdiskussion & Filmvorführung 27./28./29.04.2011 T4, China MOMA North Section, No.1 Xiangheyuan Street, Dongcheng District, Beijing Eintrittskarten: 40 RMB / Studenten 30 RMB / Mitglied 25 RMB pro Tag Ticketreservierung: 010 - 84388202
Veranstalter: Deutsches Kulturzentrum Peking - Goethe-Institut China Kooperation: Broadway Cinematheque MOMA, Beijing Gehua Cultural & Creative Industries Center Ehrengäste: Thomas Hailer (Programm-Manager der Berlinale), Wieland Speck (Leiter des Panoramas der Berlinale), Jia Zhangke (Regisseur), Wang Quan'an (Regisseur) Danksagung: Ray Production, International Filmfestival Beijing
Wie sieht die Berlinale abseits des Roten Teppichs aus? Welche Bedeutung hat ein Filmfest für eine Stadt? Welche Wirkung hat ein internationales Filmfest auf den chinesischen Film?
Anlässlich des ersten Internationalen Filmfests Beijing veranstaltet das Deutsche Kulturzentrum Peking - Goethe-Institut China vom 27. bis 29. April 2011 im Broadway Cinematheque MOMA eine Dialogreihe mit anschließender Vorführung der Filme: „Tuan Yuan" , „Red Sorghum" und „Peacock". An dieser Veranstaltungsreihe werden Thomas Hailer, der Programm-Manager der Berlinale, Wieland Speck, der Leiter des Panoramas der Berlinale , die chinesischen Regisseure Jiang Zhangke und Wang Quan'an sowie Filmmacher und -kritiker teilnehmen.
Die Berlinale findet seit 1951 in Berlin statt und wurde zur Zeit der Teilung Berlins als „Schaufenster der freien Welt" verstanden. Über die Jahre spiegelten sich im Programm die politischen Veränderungen, besonders auch nach der Wiedervereinigung wieder. Am beeindruckensten ist die enge Bindung des Festivals an die Berliner Bevölkerung.
Die Gäste aus Berlin werden die Geschichte und die Entwicklung der Berlinale mit Blick auf die verschiedenen Sektionen mit besonderem Augenmerk auf dem „Panorama" vorstellen. Es soll die Stellung der Berlinale unter den internationalen Filmfesten, sowie ihr Einfluss auf die Stadtkultur und das Publikum erörtert werden.
Ähnlich wie Berlin zählt auch Beijing zu den großen Kulturzentren der Welt. Unter den Bürgern findet eine stetige Auseinandersetzung mit den Widersprüchen, Veränderungen, Spannungen und Brüchen wachsender, sich entwickelnder Großstädte statt. Die Veranstaltung soll zugleich eine Plattform zur Diskussion über den chinesischen Film im Kontext der Globalisierung, den Stellenwert des chinesischen Films auf internationalen Filmfesten, sowie die Bedeutung des ersten Internationalen Filmfests Beijing für den chinesischen Film bieten.
Programm
Mittwoch, 27. April 2011, ab 19.00 Uhr Podiumsdiskussion: „Berlinale - mehr als Roter Teppich" Referenten: Thomas Hailer (Programm-Manager der Berlinale) Jiang Hong (Senior Editor der Southern Weekly) Wang Quan'an (Regisseur) Moderatorin: Dr. Wang Ge Sprache: Chinesisch, Deutsch
Filmvorführung: „Tuan Yuan" (60. Berlinale, Silberner Bär)
Donnerstag, 28. April 2011, ab 19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Einfluss des Filmfestivals auf die kulturelle und politische Entwicklung der Stadt Referenten: Wieland Speck (Programmleiter des Panorama der Berlinale) Jia Zhangke (Filmmacher) Lin Xudong (Filmkritiker) Moderatorin: Dr. Wang Ge Sprache: Chinesisch, Deutsch Filmvorführung: „Red Sorghum" (38. Berlinale, Goldener Bär)
Freitag, 29. April 2011, ab 19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Die Bedeutung eines internationalen Filmfestivals für chinesische Filme Referenten: Wieland Speck (Programmleiter des Panorama der Berlinale) Wang Yu (Filmproduzent) Jacob Wong (Kurator des Internationalen Filmfestivals Hong Kong) Moderatorin: Dr. Wang Ge Sprache: Chinesisch, Deutsch
Filmvorführung: „Peacock" (55. Berlinale, Silberner Bär)
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