05-05-2010 Beijing Rundschau
Reise in die UBPA
von Xu Bei

 
 

Nach dem Hamburg Haus habe ich seine zwei Nachbarn besucht, den Elsässer Pavillon und den der Rhône-Alpes Region in Frankreich. Für mich war der Rhône-Alpes Pavillon attraktiver als die Hamburger Präsentation. Hier wurde ein Konzept über multipolische Städtegruppe gezeigt und durch Videos, Erklärungen und Grafiken auch verständlich erläutert. Ich lebe und arbeite in Beijing, einer typischen Megalopolis und habe deshalb ein tiefes Verständnis über das Leben in solch einer großen Stadt. Um so mehr bewundere ich das Konzept der französischen Rhône-Alpes Region, Stadtlandschaft zu entwickeln. Für China halte ich das Konzept der Stadtlandschaften nur bedingt geeignet. Wegen der hohen Bevölkerungsdichte und der unbalancierten Infrastruktur wird es schwer hier multipolische Städtegruppe zu entwickeln.

Nach der Besichtigung in den drei einzelnen Pavillons habe ich dann die gemeinsamen Stadtausstellungen jeweils in Halle 1 und 2 besucht. Dort habe ich die Präsentation vieler Städte aus der ganzen Welt mitgekommen. In Halle 2 kann man direkt am Haupteingang die Darstellung von Liverpool sehen. Zuerst waren die Arbeiter in Liverpool-Pavillon sehr leidenschaftlich. Sie begrüßten die Besucher und sagten immer: „Herzlichen Willkommen!" Nachdem man eingetreten war, stellten die Arbeiterin zuerst die Fußballteams von Liverpool vor. Dann wurde den Besuchern ein Film über diese Stadt gezeigt. Mit den vertrauten Beatles-Melodien war es leicht für die Besucher, einen Gesamteindruck der englischen Stadt zu bekommen. Außerdem wurde die Geschichte Liverpools den Besuchern in einem interessanten 3D-Film nahe gebracht. Interessierte können dann auch am Computer und mit Musik- und Fußballspielen weiter mit der Stadt interagieren. Schließlich nach dem Besuch konnte man sich mit den Standmitarbeitern über den persönlichen Eindruck von Liverpool austauschen und ein Souvenir bekommen. Zwar unter einem Dach mit Liverpool, doch sehr verschieden ist die Darstellung von Pondicherry. Die indische Stadt präsentiert sich gleichwohl einfacher. Pondicherry möchte auf der Weltausstellung Erfahrungen hinsichtlich der Renovierung von alten Straßen und Häusern mit den Besuchern teilen. Allerdings kann man in ihrem Pavillon nur Fotos anschauen, mehr nicht. Ich war zwanzig Minuten in dem Pavillon, die Fotos haben währenddessen fast keinen Besucher länger als drei Minuten dort verweilen lassen..

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