Der afrikanische Pavillon ist der größte Einzelpavillon auf der Weltausstellung. Unter seinem Dach haben sich 42 afrikanische Länder zusammen getan, um die Vorzüge ihres Kontinents zu präsentieren. Inwiefern die Nutzung von sauberen Energien die Stadtentwicklung in Afrika beeinflussen kann, ist das Oberthema des Pavillons.
Am Eingang des Gebäudes steht eine riesige afrikanische Figur neben einer leuchtenden Weltkugel. Beide zusammen symbolisieren die wichtige Rolle, die ganz Afrika für Umweltfragen und die Koordination weltweiter Probleme hat. Die Ausstellung im Inneren des Pavillons zeigt die Entwicklung des afrikanischen Kontinents in den letzten Jahrzehnten. Um die Herausforderungen des möglichen Klimawandels aufzunehmen, wurde die Rolle der sauberen Energie für die Stadtplanung und deren Effekte auf die Lebensqualität der in Afrika lebenden Menschen zum Schwerpunktthema gemacht. Die Veränderung der Städte, der wirtschaftliche Aufschwung und die kulturelle Entfaltung sind die thematischen Eckpunkte. Ein Blick zurück in die bewegte afrikanische Vergangenheit soll die Besucher zum Nachdenken anregen und Ideen für künftige Handlungen eröffnen.
Im Afrika-Forum werden Filme zu zukunftsträchtigen Fragen gezeigt. Umweltschutz und saubere Energie werden hier bewusst in den Mittelpunkt gestellt. Die Filme vermitteln den Besuchern ein Bild der afrikanischen Lebendigkeit, vom Fortschritt des Kontinents und dem afrikanischen Beitrag in der internationalen Politik.
Am 3. Juni feiern im afrikanischen Pavillon die 42 ausstellenden Länder einen riesigen Nationentag. |