05-05-2009 Beijing Rundschau
UBPA-Ausstellung zeigt „Better City, Better Life
von Xu Bei

Viele Projekte verblüffen die Besucher

3-D Plan des  „Hamburg-House"

 

Das Organisationskomitee der Expo 2010 ist davon überzeugt, dass die Besucher von vielen der Projekte in der UBPA verblüfft sein werden.  Da wäre zum Beispiel das Projekt aus einer der Partnerstädte Shanghais, das „Hamburg-House". In diesem Haus kommt Solarenergie zum Einsatz: der gesamte Energiebedarf des Gebäudes wird von der Sonne gedeckt. In Anbetracht der klimatischen Verhältnisse Shanghais, die bekanntlich sehr verschieden sind von denen Hamburgs, verfügt das Haus über einen isolierten Raum, der ein angenehmes Leben im sommerlichen Shanghai möglich macht.

Das Projekt aus Hongkong "Smart Card, Smart City, Smart Life” stellt die „Schlaue Karte" von „Badatong" vor: sie gilt als das modernste und vielseitigste Kartensystem, das unter den Bürgern Hongkongs bereits allgemeine Verbreitung gefunden hat. Diese Karte kann für E-Cash, als Zugangskarte für Wohn- und Geschäftsgebäude, als Bibliotheksausweis und als Personalausweis genutzt werden. Mit der Karte können die Hongkonger Online-Geschäfte abschließen und in speziellen Info-Terminals Eintrittskarten für Kultur- und Sportveranstaltungen beziehen. Für die Registrierung von Grenzübergängen kommt diese Wunderkarte ebenfalls zum Einsatz.

Die Renovierung und der Erhalt der hundert Jahre alten Pfandleihanstalt „Tak Seng On" aus Macau wird von der Regierung zwar finanziell unterstützt, befindet sich aber in privater Trägerschaft und wird gewerblich genutzt. Somit ist eine neue und nachhaltige Nutzung für historische Gebäude und Objekte gefunden worden, die durch die gemeinsame Anstrengung öffentlicher und privater Förderer charakterisiert ist. Ein typisches Beispiel dieses neuen Ansatzes bietet die erfolgreiche Umwandlung einer Pfandleihe in ein Museum für Pfandleihwesen und in einen Veranstaltungsort für kulturelle Aktivitäten.

Neben originalen Objekten und einer klassischen Form der Ausstellung mit Schaukästen und Graphiken wird die „Urban Best Practices Area" eine dritte Art der Präsentation einführen: in der Halle, die eine thematische Ausstellung unter dem Motto „Zukunft der Städte" vorstellt, gibt es eine Mischung aus Theater, Foren und Interaktion durch Internetanschlüsse, die Verbindungen schaffen zu anderen Städten und deren spezifischen Lösungsansätzen.

Themen mit Tiefgang

Außerdem hat die Weltausstellung noch fünf weitere Themengebiete erschlossen: „Stadtbürger", „Stadt", „Stadtgestirn", „Fußspuren" und „Träume". Die entsprechende Hallen sind jeweils die „Halle für Stadtbürger", „Halle für Leben der Stadt", „Halle für Stadtgestirn", „Halle für städtische Zivilisation", und die „Halle für die Zukunft der Städten". Auf verschiedene Weise tragen diese Hallen überall im Distrikt zur Aufklärung der Umgebung bei. Die Vorführungen innerhalb der „Urban Best Practices Area" beinhalten auch spezielle Programme über einzelne Städte. Durch Kunstaktionen und Interaktion mit den Zuschauern wird das Hauptthema der Weltausstellung unmittelbar und tief schürfend dargestellt.

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