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Tibet liegt im Südwesten der Volksrepublik China und gilt seit jeher als ein untrennbarer Teil Chinas. Vor 1959 herrschte in Tibet die theokratische feudale Leibeigenschaft, die sich durch große Rückständigkeit und Brutalität auszeichnete. 1949 wurde das neue China ins Leben gerufen, dann erfolgte im Jahr 1951 die friedliche Befreiung Tibets. Die Zentrale Volksregierung verhielt sich gegenüber der Reform der tibetischen Gesellschaftsordnung umsichtig. Mit großer Geduld, Toleranz und Aufrichtigkeit redete sie der herrschenden Clique in der Oberschicht Tibets zu, auf eigene Initiative Reformen durchzuführen. Einige Elemente der herrschenden Clique in der Obersicht Tibets wollten aber die theokratische feudale Leibeigenschaft für immer aufrechterhalten und entfesselten im März 1959 einen bewaffneten Aufruhr, um Tibet von China abzuspalten. Mit Unterstützung von Teilen des tibetischen Volks gelang es Einheiten der Volksbefreiungsarmee die alte, das Volk unterdrückende tibetische Lokalregierung zu zerschlagen und den Aufstand niederzuwerfen. Dann begann die demokratische Reform in Tibet. Mit der demokratischen Reform wurde die über mehrere Jahrhunderte andauernde theokratische feudale Leibeigenschaft in Tibet abgeschafft. Rund eine Million Leibeigene, die 95 Prozent der damaligen tibetischen Einwohnerschaft ausmachten, wurden befreit. Seitdem sind Tibeter zu den Herren des Landes geworden, und die tibetische Gesellschaft hat eine beeindruckende Entwicklung durchlebt. Um des großen historischen Ereignisses zu gedenken, beschloss der Volkskongress des Autonomen Gebiets Tibet, den 28. März als Tag der Befreiung der Leibeigenen festzulegen – eben an diesem Tag befahl 1959 die Regierung der Volksrepublik China die Auflösung der alten tibetischen Regierung.
  • Alphabetisierung in Shigatse
  •  Thangka

  •  Trommeltanz

  •  Budhhistische Trauerfeier

  • Unruhen in Lhasa Ende der 1980er Jahre auf dem Platz vor dem Jokhang-Tempel

  •  Bergsteiger am Mount Everest

  •  Ausgabe von Getreiden an Hilfsbedürftige

  •  Abgeordneten aus Tibet

  •  im Wahllokal

  •  Reichliche Gerstenernte

  •  Arme Bauern erhalten eigene Arbeitstiere

  •  Besatzungsurkunde an landlose Bauern überreicht

  •  Waffenhändler auf dem Markt

  •  Markt

  •  Bettler auf Straßen von Shigatse

  •  Potala Palast 1956

Chen Zonglie

Chen Zonglie wurde im März 1932 in Changzhou (Provinz Jiangsu) geboren, ist ein langjähriger Reporter.

Von September 1954 bis 1956 studierte er an der Beijing Film Academy und arbeitete fortan als Fotograf für Tibet Daily. 25 Jahre war er in Tibet im Einsatz. Er hat das Leben der Menschen in der Stadt und auf dem Land in Bildern festgehalten, die Demokratische Reform und den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region begleitet. Unter anderem fotografierte er auch den Aufstieg chinesischer Bergsteiger auf den Qomolangma.

Während seiner Arbeit für Tibet Daily war er außerdem als Chefredakteur für die Magazine "Plateau Pictorial" und "Fortnight Pictorial" verantwortlich.

Sowohl 1960 als auch 1987 wurde er zum Vorsitzenden der Literaten und Künstler Tibets gewählt und nahm an der dritten und vierten Konferenz für Literaten und Künstler teil.

1960 wurde Chen ebenfalls Mitglied des Chinesischen Fotografenverbandes, dessen Präsidentenposten er zwischen 1978 und 2002 insgesamt drei mal inne hatte.

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