Shanghai

Am 23. Juli 1921 versammelten sich 13 junge Leute aus verschiedenen Städten Chinas in einem unauffälligen Haus in der Xingye-Straße Nr. 76 in Shanghai und hielten dort den ersten Parteitag der KPCh ab.

Shanghai ist der Geburtsort der KPCh und seit 95 Jahren Zeuge der Parteientwicklung. Die Stadt ist ein Fenster, durch das man einen Blick auf die Errungenschaften der KPCh werfen kann.

Jiaxing

Kurz vor Ende des ersten Parteitags im Juli 1921 veranlasste die Polizei der französischen Konzession in Shanghai seinen vorzeitigen Abbruch. Am 1. August wurde er in einem Ausflugsboot auf dem Südsee von Jiaxing fortgesetzt.

In den letzten 95 Jahren hat sich die Stadt Jiaxing in der Provinz Zhejiang unglaublich verändert. Bis 2020 soll Jiaxing für inländische Touristen zu einem Reiseziel ersten Ranges werden. Die Stadt soll zu einem touristischen Zentrum des Jangtse-Deltas und zusammen mit dem Großen Kanal von Peking nach Hangzhou zu einem internationalen Reiseziel werden.

Ruijin

Anfang 1929 führten Mao Zedong und Zhu De die Hauptstreitkräfte des 4. Rote-Armeekorps von Jinggangshan nach Süden, schrittweise sicherten sie den Revolutionsstützpunkt von Ruijin.

84 Jahre später bemühen sich Funktionäre und Bevölkerung von Ruijin mit aller Kraft darum, die wirtschaftliche Entwicklung, Umstrukturierung, Reform und Innovation voranzutreiben und Ruijin zu einem regional bedeutsamen Zentrum im Südosten der Provinz Jiangxi sowie im Grenzgebiet der Provinzen Jiangxi und Hunan zu machen.

Jinggangshan

Im Jinggangshan-Gebirge entstand der erste dörfliche Revolutionsstützpunkt. Daher wird Jinggangshan auch als „Wiege der chinesischen Revolution" bezeichnet.

Am 27. Oktober 1927 gelangten 1000 Soldaten aus dem 1. Korps der 1. Truppe der Revolutionsarmee der Arbeitern und Bauern unter Leitung Mao Zedongs nach Ciping in Jinggangshan und kämpften dort um die Etablierung eines Revolutionsstützpunkts. Seine Gründung erfolgte im Februar 1928. Die Revolution verlagerte sich damit von den St?dten in die ländlichen Regionen. Damit schlug sie den richtigen Weg ein und konnte sich am Ende durchsetzen.

Jinggangshan

All dies ist 89 Jahre her. Die Menschen im Jinggangshan-Gebirge wollen heute vor allem die Armut bekämpfen, die das BIP und das Einkommen der Bevölkerung schneller als geplant verdoppeln und eine Gesellschaft von bescheidenem Wohlstand aufbauen. Sie hoffen, dass Jinggangshan für die anderen historischen Revolutionsstätten ein Vorbild bei der Armutsbekämpfung sein und dass sich das Gebiet zu einem beliebten Reiseziel des  „Roten Tourismus" entwickeln kann.

Gutian

Im Dezember 1929 fand der 9. Parteitag des 4. Korps der Roten Armee im Kreis Gutian der Stadt Longyan (Provinz Fujian) statt. In seinem Verlauf wurde ein Resolutionsentwurf angenommen, der als programmatisches Dokument für die Gründung der Partei und der Armee gilt.

In den letzten Jahren hat Longyan an der Entwicklungsstrategie "der Ökologie den Vorrang geben" festgehalten, dafür hat die Stadt zahlreiche Auszeichnungen wie „Chinas Gartenstadt", „Stadt des Waldes" oder „Stadt mit der höchsten kologischen Wettbewerbsfähigkeit in China" erhalten.

Zunyi

Vom 15. bis zum 17. Januar 1935 hielt das Politbüro des Zentralkomitees der KP Chinas die Konferenz von Zunyi ab. Die Konferenz bedeutete das Ende für den "linken" Dogmatismus von Wang Ming und die Etablierung einer neuen zentralen Führung, vertreten durch Mao Zedong.

Heute entwickelt sich die Stadt in der Provinz Guizhou bestens. 2015 lag die industrielle Wertsch?pfung von Zunyi auf Platz eins in der Provinz. Das Bruttoinlandprodukt betrug über 200 Milliarden Yuan, so dass Zunyi unter den Provinzhauptst?dten im Südwesten Chinas eine Spitzenposition einnimmt.