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Deutsche Künstler bei der Beijing International Art Biennale

Von Maike Schulte  ·   2015-10-13  ·  Quelle:Beijing Rundschau
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  • Bang! Katja Aufleger, 2013-2014, Glasskulptur, 30 cm x 200 cm. Lichtgebung und Oberflächentextur erinnern an Muranoglas. Doch im Inneren befinden sich Wasserstoffperoxid mit Kaliumjodid. Nur eine dünne Glaswand trennt die beiden Substanzen, die bei ihrer Vermengung sofort explodieren würden.

  • Untitled, Till Freiwald, 2012-2013, Aquarell, 146 cm x 102 cm. Seit 20 Jahren sind großformatige Aquarelle das bevorzugte Medium des Künstlers. Das in Pastellfarben gehaltene Porträt eines Nachbarjungen setzt sich aus zahlreichen ineinander übergehenden Schichten zusammen.

  • Oh, it's so dark! Uwe Esser, 2009, Acryl auf Leinwand, 260 cm x 200 cm. Essers Bilder zeichnen sich durch ihre Farbigkeit und die eigene Formensprache aus. Sie seien hermetisch und einnehmend zugleich, so der Ausstellungstext.

  • The Forgotten Palace I, Andy Denzler, 2015 Öl auf Leinwand, 180 cm x 300 cm. In seinen jüngsten Werken befasst sich der Schweizer mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur im 21. Jahrhundert. Verzerrungen und Verzögerungen sind das Markenzeichen seiner Bilder. Es sieht aus, als hätte der Künstler die Pausen-Taste eines Films gedrückt und das dabei entstehende Bild eingefangen. Bei näherem Hinsehen erscheinen seine Bilder abstrakt, von weitem wirken sie realistisch.

  • Big Blurred Grid # 4, (re.) George & Ilya Pusenkoff, 2012, Acryl auf Leinwand, 240 cm x 240 cm. Das Künstlerduo aus Vater (Maler) und Sohn (Fotograf und Videokünstler) befasst sich mit der relativen Realität modernen Lebens und dem Siegeszug digitaler Bildmedien. Das Werk erinnert an Op-Art, das Gitter-Motiv ist ein zentrales Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts.

  • Ark of the Covenant, Rolf Bergmeier, 2014, Skulptur.

  • Li.: Chiasma # 39, Christoph M. Loos, 2011, Holzschnitt mit Acrylüberzug, 128 cm x 171 cm. Re.: Untitled, upside down / rose carpet, Iris Schomaker, 2013, Aquarell und Öl, 240 cm x 165 cm. Schomaker kombiniert die Parameter der Malerei: Linien und Farben, Oberflächen und Malerei. Obwohl Figuren erkennbar sind, sind ihre Werke dennoch im weitesten Sinn abstrakt.

  • Li.: Z, B 271114, Peter Krauskopf, 2015, Öl auf Leinen, 130 cm x 110 cm. Das Übermalen bestehender Bilder ist ein zentrales Thema von Peter Krauskopf, für ihn bedeutet es ein Überschreiben der Zeit. Re.: Untitled, Wang Xiasong, 2014, Öl auf Leinwand, 162 cm x 116 cm. Die Falten und Verwerfungen der Leinwand kreieren unterschiedliche Farbnuancen im Spiel von Licht und Schatten.

  • Gaze No. 9, Tobias Johannes Hildebrandt, 2014, Pigmentdruck, 160 cm x 240 cm.

  • Here and There, Etienne Krähenbühl, 2014, Skulptur. Das Quadrat aus verrostetem Eisen stehe für eine messbare und vorhersehbare Zeitlichkeit, die fragilen Metallzweige für die Zukunft, die Blätter für die lebendige Gegenwart, heißt es im Ausstellungstext.

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Die 6. Beijing International Art Biennale steht unter dem Motto „Memory and Dream".  685 Kunstwerke aus 96 Ländern werden in den Sälen des National Art Museum of China an der Straße Wusi noch bis zum 15. Oktober präsentiert, darunter Malereien, Skulpturen, Installationen und Videos. Auch einige, meist abstrakte, Werke von Künstlern aus dem deutschsprachigen Raum sind dabei. Wir präsentieren eine Auswahl. (Fotos: Maike Schulte) 

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Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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