Im September 1964 unterzeichneten China und Österreich ein Abkommen über den Austausch von Handelsvertretungen.
Im Oktober 1972 unterzeichneten beide Länder ein Handels- und Zahlungsabkommen, wodurch die vorhandenen nichtstaatlichen Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern auf die Stufe zwischenstaatlicher Handelsbeziehungen gehoben wurden. Ab diesem Zeitpunkt entwickelten sich die Handelsbeziehungen zwischen China und Österreich stetig weiter.
Im September 1996 unterzeichneten beide Regierungen ein neues Abkommen über die wirtschaftliche, industrielle, technische und technologische Zusammenarbeit.
Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern erreichte im Jahr 2006 3,106 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 24,6 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Das Exportvolumen der chinesischen Seite betrug 1,049 Milliarden US-Dollar, ein Wachstum um 18,8 Prozent, das Importvolumen Chinas lag bei 2,057 Milliarden US-Dollar, was einen Anstieg um 27,8 Prozent bedeutet. China exportierte nach Österreich hauptsächlich Maschinen- und Elektronikprodukte, Textilien, Kleidung, Getreide, Speiseöl und andere Nahrungsmittel, Produkte aus der Viehzucht, kunsthandwerkliche Waren und Buntmetalle und importierte aus Österreich vor allem technische Anlagen, Maschinen, Mineralien und Erzeugnisse der Chemie- und Leichtindustrie. Beide Länder führen beim Bau von Wasserkraftwerken, Eisenbahnlinien, Landstraßen und Spezialwagen sowie im Hüttenwesen, Maschinenbau und Umweltschutz vielfältige Kooperationen durch.