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22-09-2009 Quelle: Chinas Außenministerium
Politische Beziehungen
 

Die Schweiz anerkannte die Volksrepublik China am 17. Januar 1950 und am 14. September desselben Jahres begann China diplomatische Beziehungen mit der Schweiz, indem die beiden Länder Ministergesandte zu einander schickten. China und die Schweiz vertieften ihre diplomatischen Beziehungen auf Botschafterniveau im Januar 1956, beziehungsweise im April 1957. Im November 1951 eröffnete die Schweiz ihr Generalkonsulat in Shanghai, welches jedoch am 31. Dezember 1962 geschlossen wurde. Am 26. April 1995 eröffnete die Schweiz das Generalkonsulat in Shanghai wieder. China eröffnete sein Generalkonsulat am 1. April 1954 in Genf, dieses wurde jedoch im September 1988 geschlossen und stattdessen das chinesische Generalkonsulat in Zürich eröffnet. Die Schweiz ist einer der ersten westlichen Länder, welche die Volksrepublik China anerkannt haben und diplomatischen Beziehungen mit ihr aufnahmen. Während der letzten 50 Jahre seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen haben die beiden Länder ein reibungsloses Wachstum ihrer Beziehungen gehabt. Mit Beginn der 1990er Jahren entwickelten sich die Beziehungen erneut weiter. Besonders während der letzten paar Jahren gab es regelmäßige Besuche hoher Politiker beider Länder und eine rasche Expansion der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des Handels. Auch in anderen Bereichen hat sich Austausch und Kooperation erfreulich entwickelt.

 

Wichtige Besuche

Am 12. Juni 1954 besuchte der damalige chinesische Ministerpräsident- und gleichzeitige Außenminister nach einem Besuch an Genfer Konferenz die Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Am 29. Mai 1961 besuchte Vizepremier Chen Yi, nachdem er der Genfer Konferenz beigewohnt hatte, den schweizerischen Präsidenten und Außenminister Petitpierre.

Im Mai 1973 besuchte der ehemalige Schweizer Außenminister Petitpierre China; im Juni besuchte der ehemalige Außenminister Spuhler ebenfalls die Volksrepublik.

Im August 1974 besuchte der schweizerische Bundesrat Graber China. Er war damit der erste Bundesrat, welcher offiziell China besuchte seit dem Beginn der diplomatischen Beziehungen der beiden Länder.

Im April 1975 besuchte der schweizerische Bundesrat und Kommunikations- und Energieminister Ritschard China.

Im Mai 1978 besuchte Vizepremier Gu Mu die Schweiz.

Im April 1979 besuchte die Delegation des Nationalen Parteikongresses der kommunistischen Partei Chinas unter Vizevorsitzendem Rong Yiren die Schweizerische Eidgenossenschaft.

Im Juni 1982 besuchte Staatskonzilmitglied und Außenminister Huang Hua die Schweiz und wurde von Aubert, dem Vizepräsidenten der Eidgenossenschaft und Außenminister derselben, empfangen.

Im Juni 1985 besuchte eine Delegation des Nationalen Volkskongresses unter Vizevorsitzendem Liao Hansheng die Schweiz.

Im November 1986 besuchten der schweizerische Vizepräsident und Außenminister Aubert China.

Im März 1987 besuchte Staatskonzilsmitglied und Außenminister Wu Xueqian die Schweiz.

Im Januar 1992 besuchte Premierminister Li Peng die Schweiz.

Im Januar 1994 besuchte der Vorsitzende des Nationalen Volkskongresses Qiao Shi die Schweiz.

Im Januar 1995 besuchte Vizepremier Zhu Rongji die Schweiz. Im April besuchte der Bundesrat sowie gleichzeitige Außenminister der Schweiz, Cotti, China. Im Mai führte der Sprecher des schweizerischen Nationalrates Frey und Bundesratssprecher Kutchler eine Delegation des schweizerischen Parlamentes nach China. Dies war der der erste gemeinsame Besuch der beiden Sprecher der beiden schweizerischen Regierungsorgane in China. Im Oktober besuchte der Vizepräsident der Schweiz und gleichzeitiger Volkswirtschaftsminister Delamuraz mit einer Handelsdelegation die Volksrepublik.

Im September 1996 besuchte der Vorsitzende des Nationalen Parteikongresses der kommunistischen Partei Chinas, Li Ruihuan, die Schweiz. Im Oktober besuchte der schweizerische Präsident Delamuraz China – dies war das erste Mal, dass ein Schweizer Präsident die Volksrepublik offiziell besuchte.

Im April 1997 besuchte der Generalstabschef und Generalleutnant der schweizerischen Armee, Liener, offiziell China. Das war das erste Mal seit beginn der bilateralen Beziehungen, dass ein Schweizer Generalstabschef China besucht.

Im Februar 1998 besuchte der chinesische Vizepremier Li Lanqing die Schweiz.

Im März 1999 besuchte der Präsident der Volksrepublik China die Schweiz. Dies war das erste Mal seit Beginn der diplomatischen Beziehungen, dass ein chinesisches Staatsoberhaupt die Schweiz besucht.

Im Januar 2000 besuchte der Vizepremier Wu Bangguo die Schweiz.

Im Juni 2000 besuchte der Vizepremier Wen Jiabao die Schweiz.

Im September 2000, zur Feier des 50. Geburtstages der Beziehungen zwischen den beiden Länder, sendeten sich Präsident Jaing Zemin und der schweizerische Präsident Adolf Ogi sowie Außenminister Tang Jiaxuan und sein Schweizer Amtskollege Josef Deiss Gratulationsbotschaften. Im selben Monat besuchte der schweizerische Präsident Ogi China und nahm an den Feierlichkeiten für den 50. Geburtstag der bilateralen Beziehungen teil.

Im Juni 2002 besuchte das alternative Mitglied des Ständigen Komitees des Politikbüros des Zentralkomitees der kommunistischen Partei Chinas, Zeng Qinghong, die Schweiz. Die beiden Länder unterschrieben das „Understanding Memorandum for Technical Cooperation of Administration and Management Training between the Two Governments of China and Switzerland“.

Im April 2003 besuchte Bundesratsmitglied und Schweizer Verteidigungsminister Samuel Schmid China, im Mai Bundesrätin und Außenministerin Calmy-Rey. Im Juni dieses Jahres besuchte Präsident Hu Jintao nach einem Besuch der inoffiziellen Gespräche zwischen Nord- und Südstaatenchefs die Schweiz und traf sich mit Bundespräsident Couchepin.

 

Beziehungen befreundeter Städte

Im Jahre 1982 unterschrieben die chinesische Stadt Kunming und die schweizerische Stadt Zürich einen Freundschaftsvertrag.

Im Jahre 1994 folgte ein Freundschaftsabkommen zwischen der schweizerischen Stadt Fribourg und der chinesischen Stadt Changsha.


 

 
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