| Zeit: 21. Mai - 23. Mai, ganztägig
Ort: Chinesischer Garten in den „Gärten der Welt"
Viele herausragende Ausdrucksformen des immateriellen Kulturerbes Chinas werden vor Ort präsentiert, damit ein Austausch zwischen Künstlern und Publikum möglich ist.
Sonderschau Chengdu
Die Ausstellung „Chengdu: Ausgangspunkt der südlichen Seidenstraße" stellt anhand von Bildern, Texten, Videos sowie moderner Licht- und Multimediatechnik historische Volksbräuche und das moderne Chengdu vor. Gezeigt werden Replikate von Kulturgegenständen, darunter ein Teller aus Blattgold, der mit Sonnenvögeln verziert ist und eine Bronzefigur aus der Sanxingdui-Ruine.
Gezeigt werden auch Tanz, Akrobatik, Qingyin-Oper, Puppentheater, Sichuan-Oper sowie eine Teezeremonie aus Sichuan. Hier wird das Eingießen des kochenden Wassers in die Teeschüssel zu einer echten Kunst, die Elemente des Kung Fu und der Akrobatik beinhaltet. Das Publikum kann sowohl im Teehaus echten Duft und grünen Tee kosten, als auch von einem Lehrer Kung Fu, Taiji und die akrobatische Kunst des Teeeingießens erlernen.
Shujin (Brokat aus Sichuan), Shuxiu (Stickereien aus Sichuan), Yinhuasi (feinziselierte Schmuckarbeiten aus Silber), Lackwarenkunst, Bambusflechtereien, Flechtarbeiten aus Palmblättern, Scherenschnitte, Zuckerbilder, Kaligrafien und andere Formen des immateriellen Kulturerbes werden auch gezeigt. In diesen Traditionen bewanderte Kunsthandwerker demonstrieren vor Ort ihre Fertigkeiten und sprechen darüber mit den Zuschauern. Es besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Kunsthandwerksprodukte zu kaufen.
Blattgoldteller mit Sonnenvögeln
Diese akrobatische Teezeremonie gehört zum immateriellen Kulturerbe Chengdus.
Shujin (Brokat aus Sichuan)
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