„Unternehmen mit hohem Energieverbrauch, schweren Verschmutzungen und starken Schadstoffemissionen dürfen sich nicht in Tibet niederlassen. Eine Verlagerung der umweltbelastenden Betriebe und Branchen nach Tibet ist streng verboten. Die Erschließung der Bodenschätze wird streng von der Regierung des autonomen Gebiets kontrolliert und allein von ihr genehmigt. Lokale Behörden haben dafür keine Befugnisse."
Auf die Frage zur Sicherheitssituation in Tibet sagte der NVK-Abgeordnete, Direktor des ständigen Ausschusses des Volkskongresses des autonomen Gebiets, Padma Trinley:
„Jetzt liegt unsere größte Aufgabe darin, wie das Produktions- und Lebensniveau der Bevölkerung kontinuierlich erhöht werden kann, damit die Bevölkerung mit einem glücklichen Leben gemeinsam mit anderen Landesteilen in die Phase der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand eintreten kann. Unter diesen Umständen kann man sehen, dass die tibetische Bevölkerung ein großes Glücks- und Sicherheitsgefühl hat."
Zur Frage über die Lebenssituation der Mönche und Nonnen in Tibet berichtete ein Mönch des Sera-Klosters, Phurbu Tsering, über die Veränderungen des Lebens der Mönche und Nonnen in seinem Kloster in den letzten Jahren:
„Mittlerweile haben Mönche und Nonnen Krankenversicherung und Altersversicherung. Jährlich wird eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung durchgeführt. Das Kloster hat jetzt Straßenverkehr, Wasser- bzw. Stromversorgung sowie Lesesäle. Und nicht zuletzt ist auch ein Altersheim errichtet worden."
Phurbu Tsering fügte hinzu, dass die religiösen Aktivitäten seines Klosters dank der Glaubensfreiheitspolitik des Staats normal laufen können. Die Bedürfnisse der Gläubigen könnten so gedeckt werden. (Quelle: Radio China International)