In Liberia zeigt ein Mitglied des medizinischen Hilfspersonals Anwohnern Schutzmaßnahmen gegen Ebola.
Die Ebola-Epidemie brach 2014 in drei westafrikanischen Ländern aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden in ihrem Verlauf in Nigeria, Senegal, Spanien (dort gilt die Epidemie als beendet), Guinea, Liberia, Sierra Leone, Mali und den Vereinigten Staaten bis zum 2. Dezember 17.920 Erkrankungs- und 6128 Todesfälle identifiziert (einschließlich der Verdachtsfälle und möglicher Fälle). Weil die internationale Gemeinschaft der Epidemie anfangs keine große Beachtung schenkte, breitete sie sich zunächst rasant aus. Die Erkrankungen und Todesfälle in Westafrika erreichten eine historische Rekordzahl, die Lage verschlimmert sich weiter. Die internationale Gemeinschaft hilft nun intensiv bei der Bekämpfung der Seuche. |