Chinas Staatspräsident Xi Jinping und US-Präsident Barack Obama sind am 12. November in Beijing zu einem Gespräch zusammengekommen.
Dabei erinnerte Xi an das Treffen der beiden auf dem Landsitz „Sunnylands" im US-Bundesstaat Kalifornien im Juni vergangenen Jahres, bei dem man sich auf neue sino-amerikanische Beziehungen verständigt habe.
Laut Xi belief sich das bilaterale Handelsvolumen und die gegenseitigen Investitionen im vergangenen Jahr auf 520 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 100 Milliarden US-Dollar. Bei der Bekämpfung von Klimawandel, Ebola und Terrorismus arbeiteten China und die USA eng zusammen. Die neuen sino-amerikanischen Beziehungen entsprächen den grundlegenden Interessen beider Völker und kämen Frieden, Stabilität und Prosperität im asiatisch-pazifischen Raum sowie in der ganzen Welt zugute, so Xi. Ferner erklärte sich der chinesische Staatschef bereit, zusammen mit den USA das Prinzip „gegenseitiger Respekt und Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen statt Konflikt und Konfrontation" in die Tat umzusetzen.
Xi hatte US-Präsident Obama zu Beginn seines Staatsbesuchs in Beijing mit einer feierlichen Empfangszeremonie in der Großen Halle des Volkes begrüßt. Die beiden Staatschefs waren außerdem bereits am Rande des 22. APEC-Gipfeltreffens am Dienstagabend zu Gesprächen zusammengetroffen. (Quelle: Radio China International) |