06-07-2009 Quelle:Xinhua 156 Tote bei Unruhen in Xinjiang
In Ürümqi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang ist es am Abend des 5. Juli zu schweren Unruhen gekommen. 156 Menschen wurden dabei getötet. 1080 Menschen sind verletzt worden. Angehörige der Uigurischen Nationalität griffen auf der Straße Passanten an, setzten Fahrzeuge und Geschäfte in Brand und blockierten an mehreren Kreuzungen den Verkehr. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua seien die Unruhen durch den World Uyghur Congress ausgelöst worden, deren Vorsitzende Rebiya Kadeer im Internet zu Unruhen aufgestachelt haben soll. Seit langem bezichtigen chinesische Behörden die ehemalige Delegierte des Nationalen Volkskongresses Rebiya Kadeer der Organisation separatistischer Aktivitäten. Von den zuständigen Behörden hieß es in einer Stellungnahme, die Sabotageakte seien von feindlich gesinnten Organisationen im Ausland organisiert und von inländischen Separatisten durchgeführt worden. Die Polizei wurde unverzüglich eingesetzt, um Ruhe und Ordnung in der Stadt wiederherzustellen. Die Lage soll sich mittlerweile stabilisiert haben.
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