15-05-2009 Quelle: WSJ.com
Taipei: Ein kulinarischer Rundgang
von Jonathan Adams

10.00 Uhr AN Dong-Markt

Vom Ort des Frühstücks aus drehen Sie sich nach rechts und laufen Sie die Fuxing South Road weiter. Rechts geht es in die Lane 148, Fuxing South Road (Taipeis Seitenstraße sind benannt nach den Straßen, von denen sie abgehen).

Schauen Sie sich den Bettelnuß-Stand an der Ecke an und probieren Sie, wenn sie möchten. Diese milde Zutat ist ein Favorit in Taiwan, Indien und in einigen Teilen Südostasiens (allerdings nicht auf dem chinesischen Festland).

Gerade Arbeiter schwören darauf. Einen Bettelnuß-Fan erkennt man an den verräterischen roten Klecksen rund um den Mund.

Rund um Taiwan, besonders außerhalb der großen Städte, wollen "Bettelnuß-Schönheiten”, attraktive junge Mädchen in knappen Outfits- Käufer an ihre Stände am Straßenrand locken. In Taipei hingegen findet man eher launische Männer mittleren Alters oder lächelnde Großmütter an den Verkaufsständen. Wenn Sie die Nuß probieren, beißen oder schneiden sie die Rinde ab und spucken Sie den Saft aus. Das ist ganz wichtig, ansonsten gibt es Magenschmerzen. Anschließend wie einen Kaugummi kauen. Eine kleine Tüte Nüsse kostet 1,20 Euro-

Weiter geht es die Lane 148 hinuntert, bis sie den An Dong- Markt zu Ihrer Linken erreichen, Nummer 75 Rui An Street. Hier können sie einen traditionellen taiwanesischen Straßenmarkt entdecken. Viele Stände haben Kunden an die großen Supermärkte verloren, aber verschwunden sind sie noch nicht.

Achten Sie auf die Fleischer und die Stände mit frischen Früchten. Sie werden ebenfalls Läden entdecken, in denen "Geistergeld” verkauft wird, Papier, dass verbrannt wird, um Glück zu erbitten und die Geister und umherirrenden Seelen gnädig zu stimmen.

Verlassen Sie den Markt und überqueren sie die Rui An Street in Richtung Lane 180. Dort befindet sich ein alter Teeladen namens "Lao Ji Zi” zu ihrer Rechten, bei Nummer 5 in Lane 180. Betrieben wird er von der Tseng-Familie, die Teefelder in Taiwan und auf dem chinesischen Festland besitzt.

Die Ernte wird in großen Metallgefäßen aufbewahrt: Oolong-Tee aus Alishand, Gaoshan (hoher Berg)-Tee aus Nantou and der teurere Puer-Teea aus Chinas Yunnan-Provinz.

Die 500-Gramm Packungen geben ein gutes Geschenk ab. Den Oolong-Tee gibt es dort ab 6,60 Euro in dieser Packungsgröße, Gaoshan Tee kostet 44 Euro.

Grüßen Sie Frau Tseng, der sich um den Laden kümmert, während ihr Mann meistens auf den Tee-Feldern in Taiwan zu finden ist.

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