12-08-2009 Quelle: Radio China International Magnetschwebebahn: neue Wahl für städtische Verkehr der Metropolen
Um die Verkehrsprobleme der Stadt besser in Griff zu bekommen, fördert die Beijinger Stadtverwaltung weiterhin aktiv den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt. So soll beispielsweise bis 2015 das Schienenverkehrsnetz der chinesischen Hauptstadt 561 Kilometer betragen. Zudem wird eine Magnetschwebebahn geplant, die das Stadtzentrum mit verschiedenen Vororten verbinden soll. Angaben der Beijinger Gesellschaft für Aufbau und Verwaltung des Schienenverkehrs zufolge wird der Bau der Magnetschwebebahn mit der Bezeichnung S1 im nächsten Jahr beginnen. Es wird gleichzeitig die erste Transrapid-Verkehrslinie mit mittlerer und niedriger Geschwindigkeit in China sein. Bei der Magnetschwebebahn S1 wird das Prinzip des gegenseitigen Anziehens beziehungsweise Abstoßens von Magnetfeldern mit der Nutzung in mittlerer und niedriger Geschwindigkeit verbunden. Die notwendigen Techniken wurden von Beijinger Wissenschaftlern selbst entwickelt. Die 27 Kilometer lange Linie S1 wird das Stadtzentrum mit dem westlichen Vorort Mentougou verbinden. Die Höchstgeschwindigkeit auf dieser Strecke ist auf bis zu 160 Kilometer pro Stunde ausgelegt, aus Sicherheitsgründen soll jedoch die reguläre Betriebsgeschwindigkeit im Stadtbereich nicht mehr als 100 Kilometer pro Stunde betragen. Die Linie S1 soll sich durch sehr niedrige Lärmbelastung und geringer magnetischer Radiation auszeichnen. Diese Vorzüge sprechen daher besonders für einen Einsatz im Stadtgebiet. Li Xiaosong, stellvertretende Leiterin des städtischen Verkehrskomitees, erklärte dazu: "Die größte Besonderheit der Magnetbahnlinie ist die geringe Lärmbelastung. Zudem können die Züge auf dieser Bahn flexibel abbiegen. Die Bahnlinie ist daher sehr geeignet für den Betrieb im städtischen Verkehr." Das Beijinger Hauptinstitut für Erforschung und Entwurf des Städtebaus gilt als ausführende Institution des gesamten Projekts. Die Verantwortlichen des Instituts hoffen nun, dass die Regierung weiterhin wissenschaftliche und technische Neuerungen unterstützt und die Umsetzung der Forschungserfolge fördern wird. Pan Xueying, ein Mitarbeiter des Instituts, sagte: "Der Staat hat sich aktiv für die selbständige Erneuerung eingesetzt. Wir hoffen auch, dass diese Einsätze kontinuierlich verstärkt werden. Ähnliche Techniken wie die der S1 sollen in vielen anderen Städten des Landes eingesetzt werden."
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